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Verena Gründel, iBusiness-Redakteurin

Davos denkt nur für die Minderheit nach

26.01.2016 - Man will über Digitalisierung sprechen und vergisst dabei die Mehrheit.
Scheinheilig ist, wer über den Klimawandel diskutiert und mit dem Privatjet angeflogen kommt. Oder wer über die Zukunft der Wirtschaft in digitalen Zeiten spricht und außen vor läßt, dass die Digitalisierung vor allem den reichen Industriestaaten nützt. Aber scheinheilig ist auch, wenn man Gleichberechtigung von Frauen auf die Agenda setzt, aber nur mit 18 Prozent Frauen darüber diskutiert.

Nur 18 Prozent Frauen waren beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Die Entwicklung ist schleppend: 2014 waren es 16 Prozent, im vergangenen Jahr 17 Prozent. Geht die Entwicklung in der Geschwindigkeit weiter,

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Zu: Davos denkt nur für die Minderheit nach

Hallo Frau Gründel,

guter Artikel (ich lese ihre Artikel immer gerne) !

Einen Rechenfehler möchte ich jedoch ankreiden:
Wenn 16/17/18% der Frauenanteil in den letzten Jahren war, dann wächst der Anteil also um etwa 6% pro Jahr. Dann würden 2034 über 50% Frauen dabei sein und 2046 dann 100%.

Wenn die den Zinseszinseffekt vernachlässigen und nach 16,17,18 einfach mit 19,10,21 weiterzählen, dann erreichen wir die 50% bereits 2048. Vielleicht war das ihr Ansatz. Dann sind ihnen aber 100 Jahre "durch die Lappen" gegangen ;)

Und die 118 Jahre habe ich in ihrem Artikel im Zusammenhang mit Davos verstanden. Beim Standard lese ich aber, dass damit die "Wirklichkeit" in den Führungsetagen gemeint war und nicht Davos.
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