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Payment-Studie zu Vorkasse: Wie Shops an ausstehendes Geld kommen

07.04.2015 Der Vorkasse-Zahlungsdienstleister Komfortkasse zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen hat die Transaktionen des Jahres 2014 ausgewertet und dabei einige überraschende Erkenntnisse gewonnen.

 (Bild: dantetg/Flickr)
Bild: dantetg/Flickr
  • So vergehen von der Bestellung bis zum Zahlungseingang durchschnittlich nur drei Tage. Ein Teil der Zahlungen geht sogar bereits am Tag der Bestellung auf dem Konto des Händlers ein. Wenn ein Kunde nicht bezahlt, sollte unbedingt eine Erinnerung versendet werden: Etwa 30 Prozent der säumigen Zahler überweisen daraufhin.
  • Der Marktanteil von Vorkasse-Zahlungen beträgt immer noch gut 25 Prozent bei Onlineshops, die Komfortkasse verwenden.
  • Besonders wichtig für Onlinehändler ist die Bezahldauer, also nach wie vielen Tagen ab der Bestellung die Zahlung am Konto eingeht. Dies ist bereits nach durchschnittlich drei Tagen der Fall - wenn Wochenenden und Feiertage herausgerechnet werden, sogar schon nach 2,4 Tagen. Nach fünf Tagen sind bereits 95 Prozent der Zahlungseingänge erfolgt. Komfortkasse rät Händlern, den Zeitraum für die Reservierung der Ware auf die durchschnittliche Bezahldauer der eigenen Kunden abzustimmen.
  • Ein leidiges Thema bei Vorkasse-Zahlungen sind Zahlungsstörungen: Kunden, die nicht bezahlen oder den falschen Betrag überweisen. Komfortkasse rät zu Erinnerungs-Mails: Etwa ein Drittel der Zahlungserinnerungen sind erfolgreich, lösen also in der Folge eine Zahlung aus. Zahlungserinnerungen werden übrigens im Schnitt nach 11 Tagen versendet.
  • Ebenfalls interessant: Fast 1 Prozent der Überweisungen weisen einen zu geringen Betrag auf. Hier führt ein Hinweis an den Kunden, dass noch ein Teilbetrag offen ist, im Normalfall ebenfalls zum Ziel.
  • Beim Zahlungsabgleich, also der Zuordnung der Zahlungseingänge zu den offenen Bestellungen, zeigt sich, dass nur etwa die Hälfte der Überweisungen genau mit den Daten aus der jeweiligen Bestellung übereinstimmen. Komfortkasse rät Shop-Betreibern, den Kunden möglichst klar mitzuteilen, welche Daten als Verwendungszweck angegeben werden sollen. Dazu sollte statt der Bestellnummer eine eigens erzeugte, kurze Referenznummer verwendet werden, die mit einer Prüfziffer versehen ist. So können "Zahlendreher" erkannt und falsche Zuordnungen vermieden werden. Außerdem sollten oft verwechselte Zeichen, wie etwa der Buchstabe O und die Zahl Null, vermieden werden.
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