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E-Commerce: Weshalb Online-Shopper an der Kasse die Flucht ergreifen
30.11.2016 Wenn Online-Shopper kurz vorm Kauf ihren gefüllten Warenkorb an der Kasse stehen lassen, hat dies oft einen profanen Grund: Der Hälfte von ihnen fehlt die passende Bezahlart.
Die Ende Oktober durchgeführte Studie hat aussagekräftige Erkenntnisse zu Problemen im E-Commerce ergeben. Über die Hälfte der Befragten hat schon einmal einen Online-Einkauf wegen des Bezahlprozesses abgebrochen. Jeder Zweite davon begründete dies damit, dass keine Zahlart angeboten wurde, die er kennt oder gerne nutzt. Weitere Gründe für den Abbruch von Einkäufen waren, dass der Bezahlprozess als nicht sicher erschien (16 Prozent), nicht funktionierte (15 Prozent) oder zu kompliziert war (rund 13 Prozent). Am liebsten zahlen die Deutschen laut der Umfrage mit Paypal (44 Prozent), gefolgt von der Rechnung mit rund 25 Prozent.
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Das Onlineshopping könnte aber auch zu Ärger am Arbeitsplatz führen. Mehr als ein Viertel geben zu, dass sie die Weihnachtseinkäufe am Schreibtisch bei der Arbeit erledigen werden. Insgesamt scheinen hier Männer mutiger zu sein und häufiger in der Arbeitszeit einkaufen zu wollen, während Frauen ihre Geschenke eher in aller Ruhe zu Hause auswählen möchten.Etwas überraschend im Zeitalter des Mobile Commerce ist das vorwiegend zum Onlineshopping genutzte Gerät. Tatsächlich planen 47 Prozent hauptsächlich ihren Laptop und 36 Prozent einen Desktop-PC zu verwenden. Nur 9 Prozent wollen ihre Geschenke über das Tablet einkaufen und sogar nur 8 Prozent über das Smartphone.