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Internet der Dinge: So verraten Amazons Verkaufszahlen die IoT-Strategien deutscher Marken
09.03.2016 Betrachtet man den Verkauf smarter, vernetzter Haushaltsgeräte bei Marktführer Amazon, sieht man einen einen Markt, der im Entstehen begriffen ist. Weil die etablierten Marken hierbei noch mit angezogener Handbremse agieren, bietet das Marktsegment zudem Chancen für innovative Anbieter. Das hat ECommerce-Marktforscher Metoda
in einer Untersuchung von Umsatzvolumen und Marktteilnehmern vernetzter Haushaltsgeräte herausgefunden.

Bild: RyanMcGuire/Pixabay
Wenn weiße Ware Amok läuft
Insgesamt wurden im Betrachtungszeitraum mit dem Sortiment 'Vernetzte Haushaltsgeräte' auf Amazon.de




Das hat vor allem zwei Gründe: Anders als der Wettbewerb ist LG schon heute mit einer breiten Palette an Waschmaschinen und Trocknern mit Smart-Funktionen am Markt vertreten. Zudem ist das Preisniveau in diesem Segment vergleichsweise niedrig, weshalb der Konsument hier besonders bereitwillig zur smarten Alternative greift. Auf dem zweiten Platz landet bei einem Umsatzanteil von 12,3 Prozent mit Samsung










Die vergleichsweise niedrigen Marktanteile sind Resultat der jeweiligen strategischen Herangehensweise der verschiedenen Hersteller. Sowohl Miele als auch Bosch und Siemens haben erst einige wenige Produkte lanciert und besetzen derzeit ganz gezielt nur bestimmte Marktbereiche. Miele etwa bietet als einziger Hersteller Kochplatten und Dunstabzugshauben mit Smart-Funktionen an.
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mehr erfahrenVernetzte Haushaltsgeräte kosten im Schnitt 598 Euro, am günstigsten ist der Durchschnittspreis von Wäschetrocknern.
(chart: Metoda)
(chart: Metoda)
Der Durchschnittspreis erreicht in diesem Segment aber bereits rund 1.200 Euro und liegt somit deutlich höher als bei traditionellen Produkten. Bosch und Siemens wiederum sind mit vernetzten Backöfen vertreten, die sich mit Preisen von ebenfalls über 1.200 Euro derzeit noch an eine eher solvente Käuferschicht richten.
Und die Investitionsbereitschaft der Kundschaft ist begrenzt. Betrachtet man ausschließlich die tatsächlich verkauften Geräte, dann liegt der realisierte Durchschnittspreis bei 598 Euro. Insgesamt hat Amazon.de im Laufe der Untersuchung 895 Produkte der definierten Gerätekategorie verkauft. Hinter den dominanten Waschmaschinen und Trocknern (79 Prozent) waren Kochfelder (13 Prozent) besonders gefragt. Lediglich sechs Prozent der Verkäufe wurden im Segment Kühl- und/oder Gefrierschränke verzeichnet. Geschirrspüler (0,89 Prozent) und Backöfen (0,22 Prozent) bilden den Abschluss.
(Autor: Sebastian Halm )
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