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Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

Weihnachtstrend 2011: Multichannel kommt in Fahrt

21.12.2011 Europäische Verbraucher nutzen zunehmend die Vorteile des Cross-Channel-Konzepts, so teilt der Ecc Handel zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser mit. Mehr als 50 Prozent der europäischen Verbraucher suchen und vergleichen Produkte sowohl online als auch offline. Auch wenn das Internet als Informationsquelle europaweit mittlerweile etabliert ist, kaufen die Konsumenten in den meisten europäischen Ländern lieber im stationären Handel ein als im Internet. Deutschland bildet hierbei zusammen mit Griechenland, Polen und Tschechien eine Ausnahme: Im Gegensatz zum Rest Europas tendieren die Verbraucher hier dazu, ihre Einkäufe sowohl im stationären Handel als auch im Internet zu tätigen.

Wie sich der Multi-Channel im Handel entwickelt (Bild: Ecc Handel)
Bild: Ecc Handel
Wie sich der Multi-Channel im Handel entwickelt
Die Vertriebskanalwahl hängt zudem stark von der Art der zu erwerbenden Produkte ab. So werden beispielsweise bei High-Tech Produkten, Bücher, Musik und Filme am häufigsten von beiden Vertriebskanälen Gebrauch gemacht. Das liegt daran, dass diese standardisierten Produkte leicht zu vergleichen sind. Ähnlich ist es bei Modeartikeln, Spielwaren und Geschenkgutscheinen wobei der letztendliche Kauf meistens im Laden vorgenommen wird, weil bei diesen Artikeln z.B. die Passform bei Modeartikel ein wichtiges Kaufkriterium ist. Artikel wie Lebensmittel werden zurzeit nur sehr selten online gekauft, da sie leicht verderblich sind.

Online-Marktanteil nimmt zu

Fachgeschäfte sind zwar weiterhin die erste Wahl fürs Geschenke shoppen, dennoch sinkt der Anteil der gesamten Ausgaben von 57 auf 47 Prozent. Laut der Studie von Ernst & Young zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser werden Einkaufszentren voraussichtlich um sechs Prozent zulegen. Auch der Online-Marktanteil an den Gesamtausgaben wird voraussichtlich um vier Prozent steigen. Der gesamte Online-Umsatz europaweit wird sich laut einer Studie von Kelkoo zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser auf fast 40 Milliarden Euro belaufen. Insgesamt werden die Deutschen ca. 16 Prozent ihres Weihnachtsbudgets dieses Jahr online ausgeben. Der Großteil des Online-Weihnachtsbudgets wird derweil für Geschenke (23,1 Prozent) und Reisen (16,8 Prozent) ausgegeben.

Beim mobilen Shopping hinkt Deutschland europaweit hinterher

Besonders interessant scheint dabei der mobile Sektor des Online-Shoppings zu sein. Laut Kelkoo shoppen immer mehr Europäer mit mobilen Endgeräten und generieren so fast elf Prozent des europäischen Online-Umsatzes. In Deutschland scheint dieser Trend noch nicht ganz angekommen sein. Einer Studie von Fittkau & Maaß zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zufolge suchen nur 15 Prozent der Deutschen mobil nach Weihnachtsgeschenken und weniger als acht Prozent kaufen Geschenke über ihr Smartphone. In den nächsten Jahren wird jedoch ein deutlicher Anstieg der Weihnachtseinkäufe über Smartphones erwartet. Aktuell dominieren noch PCs und Laptops bei der Suche nach und dem Kauf von Weihnachtsgeschenken. 56 Prozent der Befragten suchen demnach ihre Geschenke über den Computer und fast 48 Prozent der Deutschen kaufen auch ihre Weihnachtsgeschenke dann auch direkt am PC.
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