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So stark hat Corona die Digitalisierung befeuert
27.08.2020 Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Corona-Pandemie bei größeren Unternehmen in Deutschland zu einem Digitalisierungsschub geführt hat.
Vier von zehn Unternehmen (40 Prozent) geben an, dass die Corona-Krise die Digitalisierung ihres Geschäftsmodells beschleunigt hat, also zu einer Veränderung des Angebots an Produkten und Dienstleistungen führt. Jedes Vierte (25 Prozent) hat das Tempo bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen erhöht. Und mehr als jedes dritte Unternehmen (39 Prozent) erlebt, dass sich seit dem Corona-Ausbruch der Umgang der Mitarbeiter mit digitalen Technologien positiv verändert hat.
Im Branchenvergleich hat vor allem der Maschinen- und Anlagenbau seine Investitionen in die Digitalisierung erhöht (80 Prozent), Banken und Versicherungen sind besonders zurückhaltend (66 Prozent). Eine Beschleunigung der Digitalisierung des eigenen Geschäftsmodells erleben vor allem Chemie- und Pharmaunternehmen (48 Prozent) und die IT- und Telekommunikationsbranche (47 Prozent), für Banken und Versicherungen gilt dies dagegen deutlich seltener (28 Prozent). Dafür erleben diese deutlich häufiger (33 Prozent), dass sich seit Corona das Tempo bei der Digitalisierung der Geschäftsprozesse erhöht hat, hier ist der Maschinen- und Anlagenbau wiederum Schlusslicht (19 Prozent).