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Jahresbonus Fehlanzeige: Nur Interaktiv-Arbeitgeber mit Weihnachtsmann-Ambitionen

23.12.2011 Fast drei Viertel der deutschen Fach- und Führungskräfte (73 Prozent) bekommen keinen Jahresbonus, so eine aktuelle Umfrage der Jobbörse Stepstone zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . In der Interaktiv-Branche ist dies anders.

 (Bild: Hightext)
Bild: Hightext
Stepstone hatte hatte rund 3.000 deutsche Fach- und Führungskräfte zu ihren Erwartungen bezüglich einer Prämie zum Jahreswechsel befragt. Interessant sind die Gründe für den ausbleibenden Bonus: Nur 27 Prozent der befragten Fach- und Führungskräfte beziehen aufgrund der schlechten Unternehmenssituation. Aber fast die Hälfte (46 Prozent) geht leer aus, obwohl 2011 ein erfolgreiches Jahr für ihr Unternehmen gewesen sei. Ein erfolgreicher Jahresabschluss ist demnach kein Garant für Mitarbeiter-Boni.

Immerhin gut jeder vierte Deutsche (ebenfalls 27 Prozent) kann sich laut Umfrage über einen Weihnachtsbonus freuen. Damit liegt
Deutschland nahe dem europäischen Durchschnittswert von 28 Prozent. Spitzenreiter sind die Österreicher und Belgier - 34 beziehungsweise 32 Prozent der dort Befragten erhalten in diesem Jahr einen Bonus. In den meisten europäischen Ländern rechnet die Mehrheit der befragten Fach- und Führungskräfte aber ebenfalls nicht mit Prämien, der Durchschnitt liegt mit 72 Prozent etwas niedriger als in Deutschland.

Die Internet-Unternehmen verdienen besser und zahlen viele Boni


Rund 62 Prozent der Angestellten in der interaktiven Wirtschaft erhalten einen variablen Anteil an ihrer Gesamtvergütung. Nur rund 38 Prozent wurden ausschließlich fix bezahlt, so der Gehalts- und Karrierevergleich digitale Wirtschaft Relation Browser von iBusiness. Variable Vergütungsmodelle sind dabei in Anwenderbranchen weiter verbreitet als in Dienstleistungsbranchen. Das gilt insbesondere für die kundenorientierten und die Managementfunktionen, die für variable Vergütungen prädestiniert sind.

Der variable Gehaltsanteil liegt bei zehn bis 20 Prozent von der Gesamtvergütung. Insgesamt verdienen Multimediaschaffende, die variabel bezahlt werden, deutlich besser als diejenigen, die ausschließlich eine fixe Vergütung erhalten. So verdienen beispielsweise Geschäftsführer mit variablem Vergütungsanteil knapp ein Drittel mehr als Kollegen ohne Variable.

Zusatzleistungen zum Gehalt sind in der digitalen Wirtschaft nicht sehr weit verbreitet. Bei Versorgungs- und Vermögensbildungsleistungen sowie betrieblicher Fortbildung sind die unteren Führungsebenen sogar bevorzugt. Firmenfahrzeuge sind selbst im oberen Management eher die Ausnahme: "Das Zeitalter des New-Economy-Hypes ist lange vorbei; Stock-Options und Unternehmensanteile haben Seltenheitswert", fassen die Studienautoren zusammen.

Wesentlicher Einflussfaktor für die Höhe von Einkommen und Sonderzahlungen ist die Branche. So wird in den Anwenderbranchen besser gezahlt als in den Dienstleistungsbranchen. Wobei die gezahlten Einkommen bei Dienstleistern umso höher liegen, je spezialisierter die Dienstleistung ist. So verdient beispielsweise ein Agentur-Mitarbeiter ohne Führungsfunktion im Durchschnitt 34.000 Euro, während ein SEM/SEO-Experte in gleicher Position schon 42.000 Euro erhält.



 (Bild: HighText Verlag)
Bild: HighText Verlag

Der 'Gehalts- und Karrierevergleich Digitale Wirtschaft' für Fach- und Führungskräfte in Agenturen und Wirtschaft, Online-Marketing, Multimedia, E-Commerce und anderen Medien-Konvergenz-Märkten ist online erhältlich Relation Browser und kostet 39,80 Euro. iBusiness Premium Mitglieder Relation Browser erhalten ihn zum Vorzugspreis von 31,84 Euro.

Die Ergebnisse beruhen auf 749 detailliert ausgefüllten Fragebögen, die anonym von Mitarbeitern der digitalen Wirtschaft aus unterschiedlichen Funktionen und Branchen beantwortet wurden. Drei Viertel der Teilnehmer arbeiten in Anwendungsunternehmen, ein Viertel arbeitet in Dienstleistungsunternehmen. Die digitale Wirtschaft umfasst Unternehmen, die sich mit E-Commerce und Onlinemarketing beschäftigen. Das sind im engeren Sinne Dienstleistungsunternehmen wie Interaktiv- und Multimedia-Agenturen, Spezialisten wie SEM/SEO- oder Onlinemedia-Agenturen sowie technische Dienstleister. Ebenfalls fallen unter diesen Branchenbegriff auch die Anwender von E-Commerce und Onlinemarketing, die die genannten Dienstleister in Anspruch nehmen.

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