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Geiselnahme der Nutzer

09.06.2010 - Der Krieg gilt als Vater der technischen Innovation. Das scheint auch im Fall des Flash-Kriegs zu gelten, den Apple gegen Adobe führt. Nur: Wer bleibt dabei alles auf der Strecke?

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Von: Thomas Lendzion ,  hotelwebservice GmbH ,  Verbindungen
Am: 09.06.2010

Zu: Geiselnahme der Nutzer

Sehr interessanter Artikel, danke dafür.

Ich denke jedoch, dass Apple im Wesentlichen seine Umsätze im AppStore schützen will.

Flash auf iPhone und iPad bedeutet, dass das, was heute über den Store an Apps angeboten wird, dann gleichfalls auf Websites laufen würde - ohne das Apple daran mitverdienen könnte.
Und stelle man sich vor, Adobe AIR würde auf dem iPhone laufen. Apple verlöre die Kontrolle über den App-Markt.
Mit der - nunmehr dank iOS4 und geänderten Lizenzbestimmungen theoritischen - Möglichkeit, aus Flash CS5 direkt Apps zu kompilieren und damit sehr einfach Anwendungen auf dem iPhone bereitzustellen, die sogar die Distribition über den Store unterlaufen, dürfte der daraus resultierende Umsatzverlust bei Apple beträchtlich sein.

Daher sehe ich technischen Aspekte des Flash-Krieges eher als vorgeschoben an, im Kern geht es um viel Geld.
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Von: Wolf-Dieter Roth ,  Redaktionsbüro ,  Verbindungen
Am: 09.06.2010

Zu: Geiselnahme der Nutzer

Na ich fühle mich bzw. meinen PC mit Flash geiselgenommen.

a) die CPU-Last steigt an, das Notebook schluckt 50 statt 20 W, der Lüfter röhrt

b) die Werbebanner rülpsen, gackern und dudeln

Ok, b) wird einem wohl auch mit HTML5 nicht erspart bleiben. Aber a).

Von daher ist der Flash-Streik von Apple gut, weil er zum Nachdenken zwingt.
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