Studie: Digitalisierung sollte nicht von IT-Abteilungen getrieben werden
11.05.2017 Eine Studie des Softwareanbieters Splunk hat ergeben, dass Initiativen für die digitale Transformation erfolgreicher sind, wenn die finanzielle Unterstützung von allen Abteilungen getragen wird.
Die wichtigsten Studienergebnisse:
- Die Budgets für den digitalen Wandel wachsen: 67 Prozent der Befragten erwarten, dass sich die Budgets für die digitale Transformation erhöhen. Nur acht Prozent glauben an eine Reduzierung.
- Die IT stellt nur eine von vielen Budgetquellen für diese Initiativen dar: 69 Prozent der Studienteilnehmer gaben die IT als wichtigste Finanzierungsquelle an. Für rund ein Drittel der Befragten kommt außerdem die Abteilung für Produktentwicklung für digitale Transformationsinitiativen auf. Außerdem gaben 30 Prozent der Befragten an, dass eine Finanzierung auch vom Kundenservice erfolgt. Weitere 30 Prozent gaben Sales als weitere Budgetquelle an. 27 Prozent erhalten Gelder aus dem Marketing.
- Nur bei 36 Prozent stellen Security-Verantwortliche Budget für den digitalen Wandel bereit, obwohl die Sicherheit der wichtigste Treiber für diese Programme ist: Für 77 Prozent der Befragten stellt die Sicherheit einen entscheidenden oder sehr wichtigen Treiber dar. Einen hohen Stellenwert hat außerdem die Verbesserung der Kundenakquise und -bindung, wie 72 Prozent der Studienteilnehmer angeben. Darüber hinaus ist für ebenso viele wichtig, Kosten durch Automation und verbesserte Effizienz zu reduzieren.
- Erkenntnisse zu Maschinendaten sind der Schlüssel zum Erfolg: Echtzeit-Erkenntnisse und Geschäftsnutzen aus Maschinendaten ziehen, um digitale Geschäftsziele zu erreichen? Mehr als zwei Drittel (68 Prozent) der Befragten bestätigen, dass das für sie entscheidend oder sehr wichtig ist.