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Studie: Meldungen über den Tod des Desktop-PC sind stark übertrieben

29.10.2012 Der PC-Markt in Deutschland wächst weiter. Der Umsatz mit Desktop-Geräten, Notebooks und Tablet-PCs wird voraussichtlich um 4,9 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro zulegen. Insgesamt sollen rund 16,5 Millionen Geräte verkauft werden, ein Plus von 7,3 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Wachstumstreiber sind zwar Tablet-Computer, aber auch der Verkauf von Desktop-PCs und Notebooks bleibt weitgehend stabil.

Der Prognose des Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser auf Grundlage aktueller Berechnungen des European Information Technology Observatory (EITO zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ) zufolge werden in diesem Jahr 5,4 Millionen Desktop-PCs verkauft, das entspricht einem Anstieg um 2,6 Prozent. Dabei zieht die Nachfrage von Privatkunden stärker an als die von Geschäftskunden. Weil die Geräte immer billiger werden, machen sich die steigenden Verkaufszahlen nicht beim Umsatz bemerkbar. Dieser wird mit 2,4 Milliarden Euro gegenüber 2011 sogar leicht zurückgehen (-0,7 Prozent).

Preview von Entwicklung des deutschen PC-Markts nach Stückzahl und Umsatz 2010 bis 2012

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Die Verkaufszahlen von Notebooks- und Netbooks gehen von rund 8 Millionen Geräten im Jahr 2011 auf 7,9 Millionen leicht zurück (-1,4 Prozent). Der Umsatz sinkt parallel etwas stärker um 2,2 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro. Grund dafür ist ein Einbruch bei den Absatzzahlen der sehr kleinen Netbooks, die ein Minus von fast 30 Prozent melden. Bei Notebooks für Privat- und Geschäftskunden ist dagegen bei leicht gestiegenen Stückzahlen ein fast gleichbleibender Umsatz zu erwarten. Ungebrochen ist der Höhenflug der Tablet Computer. 3,2 Millionen Geräte werden in diesem Jahr verkauft, ein Plus von 52 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz steigt um 41 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro.
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