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Studie: Smartphone ist beliebter Assistent bei der Shopping-Recherche
23.10.2013 Jeder zweite Deutsche (49 Prozent) hat sein Mobiltelefon schon einmal während des Einkaufsprozesses genutzt. Das ergab eine internationale Studie von Deals.com . Demnach nutzen die Deutschen ihr Handy vor allem für Recherche und Preisvergleich. Jeder Dritte (33 Prozent) hat somit schon einmal mobil nach Informationen über ein Produkt gesucht - 18 Prozent haben den Preis verglichen, während sie im Ladengeschäft waren. Für den Einkauf per Handy gibt es allerdings noch viel Potenzial: Lediglich 14 Prozent der Deutschen haben bisher ein Produkt oder eine Dienstleistung über ihr Smartphone erworben - nur 13 Prozent nutzen die App eines Händlers.
Obwohl Gutscheine und Preisnachlässe bei den Bundesbürgern sehr begehrt sind, spiegelt sich dieser Sparwille nur bedingt bei den mobilen Gutscheinen wider: Lediglich jeder zehnte Deutsche hat bisher einen Gutschein übers Handy im Ladengeschäft eingelöst. Mit diesem Wert liegt Deutschland noch im hinteren Mittelfeld, während der weltweite Schnitt bei zwölf Prozent liegt. Die USA ist in dem Bereich allen anderen Ländern voraus: Hier shoppen bereits ganze 22 Prozent auch mit Gutscheinen vom Handy, Frankreich hingegen ist mit drei Prozent das Schlusslicht. Weltmeisterlich gehen die Deutschen mit QR-Codes um: Jeder Fünfte hat sie bereits genutzt.
Print schlägt Online: Die 5 beliebtesten Quellen bei der Schnäppchensuche
Bei der Suche nach besonderen Angeboten und Rabatten wenden sich die Deutschen primär an die folgenden Ressourcen:- Zeitung / Werbepost: 28 Prozent
- Suchmaschinen (z.B. Google
, Bing
etc.): 20 Prozent
- Preisvergleichsseiten (z.B. Billiger.de
, Idealo.de
etc.): 15 Prozent
- Werbemail und Newsletter: 10 Prozent
- Gutscheinseiten, die Angebote von Händlern zusammenstellen (z.B. Deals.com etc.): 5 Prozent
Mehr als jeder vierte Deutsche (28 Prozent) sucht primär in Zeitungen und in der Werbepost nach besonderen Angeboten der Händler. Gemeinsam mit den USA und Kanada sind die Deutschen damit Spitzenreiter. Nur drei Prozent suchen bisher nach adäquaten Angeboten auf mobilen Endgeräten.