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Sechs E-Commerce-Trends für 2014

15.11.2013 Das Jahr neigt sich langsam seinem Ende zu - ein guter Zeitpunkt, um zu reflektieren, welche neuen Entwicklungen 2013 das Thema Online-Shopping gebracht hat und welche Trends 2014 im E-Commerce-Bereich auf uns zukommen. Softwareanbieter Intershop zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen hat sechs Trends zusammengefast, welche die Jenaer als besonders einflussreich für die Entwicklung der Branche im neuen Jahr ansieht.

  1. Zunehmende Emotionalisierung des B2B-Commerce

  2. Laut der aktuellen B2B Forrester Wave 2013 Q4 zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen wollen B2B-Händler nicht nur die Basis-Funktionalitäten für den Handel zwischen Geschäftskunden, sondern Ihnen ein ähnliches Shoppingerlebnis anbieten können wie im Privatkundengeschäft. Der B2B-Bereich wird ansprechender und einfacher gestaltet und bietet mehr Praxisnähe.

  3. Mobile Commerce etabliert sich als Standard

  4. Mobile Commerce wird verstärkt von Shop-Betreibern als Standard gesehen. Die Einstiegsbarrieren sind daher entsprechend geringer. Mobile Bestellprozesse werden durch responsives Design der Websites vereinfacht und Bestellungen können wie gewohnt abgewickelt werden. Laut dem E-Commerce Report 2013 planen viele Online-Händler, auch ihre B2B-Prozesse im mobilen Bereich einzubinden.

  5. Big Data: kundenorientierte und personalisierte Commerce Touchpoints entstehen

  6. Mehr und mehr Händler lernen mit dem Datenwust ihrer Kunden umzugehen und diese in ihre Strategie zu integrieren. Dabei geht es auch um die Einbindung sozialer Medien: positive Tweets, Kommentare, Likes usw. werden gelesen, bewertet und die Touchpoints resultierend aus den Ergebnissen der Kunden angepasst. So werden Commerce Touchpoints kundenorientierter und praxisnaher. Dies wirkt sich nicht nur auf Produkte aus, die personalisiert und kundenspezifischer verkauft werden. Die Kunden werden auch, ihren Vorlieben entsprechend, unterschiedlich angesprochen und bekommen individuelle Angebote.

  7. Erweiterte Customer Experience

  8. Filialen werden zu Showrooms, Online-Shops werden zu Webrooms. Augmented Reality wird zunehmend praktiziert: Je nach Kundenbelieben werden die Produkte entweder im Geschäft angeschaut und dann (zum besten Preis) im Internet gekauft. Oder ein Sofa wird sich virtuell ins Wohnzimmer gestellt, eine Brille virtuell aufgesetzt und dann bestellt. Der Kunde wird noch flexibler und unabhängiger.

  9. Lieferketten werden transparenter


  10. Corporate Social Reponsibility wird in letzter Zeit sehr groß geschrieben. Unternehmen achten auf faire Herstellungs- und Lieferprozesse und werden dadurch für Kunden attraktiver und transparenter. Kunden kaufen lieber bei Unternehmen ein, die sie kennen und denen sie vertrauen. Daher werden Lieferketten transparenter und Prozesse durchsichtiger.

  11. Auswahl der Touchpoints vergrößert sich

  12. Durch die Einführung immer neuer Touchpoints gelangen Kunden auf den unterschiedlichsten Wegen zum Produkt. Sei es durch Smartwatches, Smart-TV, Google Glasses oder durch das Abscannen von QR-Codes mit dem Smartphone: Händler stehen vor der großen Herausforderung alle diese Kanäle zu integrieren. Besonders in der Lebensmittelbranche werden kleinere Länder nachziehen und zunehmend Produkte, die bisher fast ausschließlich offline gekauft wurden, online anbieten, wie z.B. frische Lebensmittel oder Möbelwaren. Eng damit verknüpft werden besondere Angebote, wie schnellere Lieferzeiten (Same-Day-Delivery) oder neue Zahlungsmethoden (z.B. Mobile-Payment,Facebook-Payment, Twitter-Payment).
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