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Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

Umfrage: Über die Hälfte der Deutschen will nicht bei einem Start-up arbeiten

11.03.2014 Kaum jemand in Deutschland weiß, was ein Start-up ist, und die, die es wissen, wollen nicht bei ihnen arbeiten. Das geht aus einer Umfrage des Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser unter gut 2.3000 Deutschen hervor.

Zwar hat rund jeder zweite Bundesbürger (54 Prozent) den Begriff Start-up schon einmal bewusst gehört oder gelesen, aber nur jeder Dritte weiß, dass damit ein junges Unternehmen gemeint ist. Dieses Drittel der Bevölkerung ist der Ansicht, dass Start-ups Arbeitsplätze schaffen (83 Prozent), für Innovationen stehen (82 Prozent) und wichtig für die Zukunft des Standorts Deutschland sind (71 Prozent).

Entsprechend hoch ist das Ansehen der Gründer. Sie gelten als leistungsorientiert und zielstrebig (87 Prozent) und als Vorbilder für junge Leute (63 Prozent). Auch, dass viele Start-ups scheitern, bringt dem Ansehen keinen Abbruch: Acht von zehn Befragten (83 Prozent) sind der Meinung, gescheiterte Gründer hätten eine zweite Chance verdient. Nicht einmal jeder Fünfte (18 Prozent) hält einen solchen gescheiterten Gründer für einen Versager. Rund zwei Drittel (68 Prozent) sind der Meinung, er sollte Vorträge über seine Erfahrungen halten, etwa an Universitäten oder Schulen.

Auf der einen Seite werden zwar die Arbeitsbedingungen in Start-ups überwiegend mit positiven Aussagen in Verbindung gebracht. So halten jeweils rund drei Viertel die Arbeitszeiten für flexibel und glauben, dass der einzelne Mitarbeiter seine Ideen einbringen kann. Auf der anderen Seite meinen aber jeweils rund zwei Drittel, dass die Arbeitsbelastung hoch und der Arbeitsplatz unsicher sei. Deshalb können sich nur 43 Prozent der Befragten vorstellen, selbst in einem Start-up zu arbeiten.
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