Expert Talk: "Verzahnung von Marketing und Vertrieb hat riesigen Effekt" Video-Podcast ansehen
"Effizienz" ist 2024 zu einem der wichtigsten Stichworte erfolgreicher Unternehmen geworden. Das gilt insbesondere für die Zusammenarbeit von Marketing und Vertrieb - die Budgets sind schließlich überall knapper geworden. Wie sich Unternehmen richtig aufstellen, damit die Umsätze flutschen, erklärt HubSpot-Managerin Josephine Wick Frona im iBusiness Expert Talk.Video-Podcast ansehen
Dossier Paid Content Zum Dossier Paid Content
Wer nutzt Bezahlinhalte im Internet? Welche Inhalte werden bevorzugt gekauft und abonniert? Wie hoch ist die Ausgabebereitschaft für Paid-Content?
Zum Dossier Paid Content

Studie: Hacker in der Lieferkette sind am teuersten

26.11.2015 Große Unternehmen müssen durchschnittlich mit über drei Millionen US-Dollar Folgekosten rechnen, wenn ein Zulieferer einen Cybersicherheitsvorfall verschuldet. Über die Lieferkette ausgelöste Hackerattacken, Datenabfluss oder Systemausfälle sind damit für große Firmen mit Abstand am kostenintensivsten, noch vor Mitarbeiterfehlern (1,3 Millionen US-Dollar) und Cyberspionage (1,1 Millionen US-Dollar).

 (Bild: Microsoft)
Bild: Microsoft
Das geht aus der weltweiten Studie "Damage Control: The Cost of Security Breaches" von Sicherheits-Dienstleister Kaspersky Lab zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hervor. Die Kosten entstehen insbesondere durch Ausgaben für externe Dienstleistungen, verlorene Geschäftsoptionen oder IT-Ausfälle.

Fast jedes fünfte (18 Prozent) der von Kaspersky Lab befragten Unternehmen macht Zulieferer für im Untersuchungszeitraum verursachte Cybersicherheitsvorfälle verantwortlich. Betroffen ist die gesamte Lieferkette. Zum einen sollten sich Unternehmen vor via Zulieferer ausgelöste Cybersicherheitsvorfälle und die Zulieferer vor selbstverschuldeten Infizierungen schützen. Auch die Lieferkette an sich bietet eine breite Angriffsfläche für Cyberkriminelle. Angreifer können beispielweise Zahlungsinformationen von Unternehmen aus unterschiedlichen Bereichen entwenden, betrügerische Finanztransaktionen tätigen und Warentransporte umleiten.

Um eine sichere Kommunikation mit Zulieferern sowie einen Schutz der Supply Chain zu gewährleisten, sei ein mehrschichtiger Sicherheitsansatz notwendig. In erster Linie müssten Zugangsrechte für verschiedene Bereiche im Unternehmensnetzwerk festgelegt werden. So könne der Zugriff von Zulieferern auf Unternehmensressourcen beschränkt werden. Zudem sollten Unternehmen über weitergehende Informationen zum IT-Sicherheitssystem der Zulieferer verfügen und Interaktionsregeln festlegen, die nicht nur der Effizienz und Flexibilität, sondern auch der Sicherheit dienen.
Neuer Kommentar  Kommentare:
Schreiben Sie Ihre Meinung, Erfahrungen, Anregungen mit oder zu diesem Thema. Ihr Beitrag erscheint an dieser Stelle.
alle Veranstaltungen Webcasts zu diesem Thema:
Dienstleister-Verzeichnis Agenturen/Dienstleister zu diesem Thema: