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Smart City: Großstädte bauen digitale Bezahlangebote für kommunale Services aus

29.03.2022 Ob im Bürgeramt, im städtischen Zoo oder in der Bußgeldstelle: Deutsche Städte setzen zunehmend auf E-Payment. Der Anteil der Großstädte, die bei Verwaltungsdienstleistungen elektronische Bezahlverfahren einsetzen, ist 2021 auf 80 Prozent gestiegen. Das sind 8 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.

 (Bild: Tumisu auf Pixabay)
Bild: Tumisu auf Pixabay
Im Durchschnitt stehen bei der Bezahlung von Verwaltungsdienstleistungen 2,2 EPayment-Anbieter zur Verfügung. Am weitesten verbreitet ist Giropay (83 Prozent), auf den Rängen findet man Kreditkarten von Visa und Mastercard (71 Prozent), PayPal (63 Prozent) und Paydirekt (52 Prozent). Ausnahmslos alle Städte bieten Kartenzahlung im Bürgeramt an, allerdings beschränkt auf das Bezahlen mit EC-Karte. Kreditkarten werden in jeder fünften Stadt (19 Prozent) akzeptiert. 6 Prozent bieten Mobile Payment per Apple Pay beziehungsweise Google Pay.

Tickets für den öffentlichen Personennahverkehr können in drei Viertel (75 Prozent) aller Großstädte am Automaten mit Karte bezahlt werden. 97 Prozent akzeptieren EC-Karte, 67 Prozent Kreditkarte und 5 Prozent Mobile Payment. Bei der Bezahlung von Bußgeld sind elektronische Bezahlverfahren noch nicht mehrheitsfähig. Jede dritte Großstadt (33 Prozent) macht es möglich, Bußgelder mit Giropay zu begleichen, 26 Prozent akzeptieren Kreditkarte, 15 Prozent Paydirekt und 11 Prozent PayPal.

Spitzenreiter bei Payment-Services sind Duisburg in Nordrhein-Westfalen und Freiburg in Baden-Württemberg. Beide Städte bieten jeweils in zehn der 18 untersuchten Bereiche digitale Bezahlverfahren an, darunter im Bürgeramt, im Zoo und von Online-Bürgerservices. Danach folgen Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Kassel und Mannheim mit jeweils neun solcher Services. Das ist das Ergebnis einer Sonderauswertung des Smart City Index  , dem Digital-Ranking der 81 deutschen Städte ab 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern des Digitalverbands Bitkom.
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