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Mobilfunk: Prepaid-Tarife werden beliebter
06.03.2015 Prepaid-Karten werden zunehmend beliebter, sowohl bei Nutzern von Standard-Mobiltelefonen als auch von Smartphones. Und während immer mehr Vertragsnutzer auf Prepaid umsteigen, haben die wenig Interesse auf Vertrag umzusteigen. Dies ist das Ergebnis der Studie Smartphone Mobile Internet Experience (SMIX)
des Marktforschungs- und Beratungsinstituts Yougov.
Unabhängig vom Typ des Mobiltelefons gibt es unter den Prepaid-Nutzern wenig Interesse an einem Vertrag. Mindestens zwei Drittel beider Nutzertypen halten es für eher oder sehr unwahrscheinlich, innerhalb eines Jahres auf einen Vertrag umzusteigen.
Smartphone-Besitzer geben mehr Geld aus
Auch Verkaufsargumente wie Flatrates für Telefonie, SMS oder besonders großzügige Datenvolumina ziehen bei Prepaid-Nutzern deutlich weniger als bei Vertragskunden. So ist beispielsweise für 57 Prozent der Vertragskunden, die ein Smartphone nutzen, eine Festnetz-Flat als Tarifbestandteil (sehr) wichtig, für 53 Prozent ein Inklusivvolumen für mobiles Internet. Bei den Prepaid-Kunden mit Smartphone sind es hinsichtlich dieser beiden Tarifbestandteile deutlich weniger (25 Prozent sind Festnetz-Flat (sehr) wichtig, 37 Prozent Inklusivvolumen).Inzwischen nutzen 70 Prozent aller Besitzer eines Mobiltelefons Smartphones, 30 Prozent klassische Geräte. Die Tendenz geht nach wie vor zum Smartphone. Das wiederum dürfte den Providern in die Karten spielen: Sieben von zehn Smartphone-Besitzern zahlen pro Monat mehr als zehn Euro. Bei den klassischen Handy-Nutzern sind es vier von zehn.
Bei der Frage, welche Mobilfunkanbieter für Smartphone-Nutzer generell in Betracht kommen, liegen die beiden Platzhirsche Vodafone















Bei der Studie "Smartphone Mobile Internet Experience" von Yougov handelt es sich um eine halbjährlich durchgeführte Repräsentativerhebung zur Entwicklung des Smartphone-Markts in Deutschland. In der aktuellen Ausgabe wurden 1.535 Smartphone-Nutzer im Zeitraum vom 28.10. bis 06.11.2014 befragt.