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Werbeausgaben

Gesamtwerbemarkt wächst auf 32,6 Mrd. Euro

21.01.2020 Der deutsche Werbemarkt schließt 2019 mit einem positiven Ergebnis gegenüber dem Vorjahr ab. Das zeigt die aktuelle Bilanz zum Bruttowerbemarkt von Nielsen. Welche Segmente die Leistungsträger sind:

 (Bild: Ströer)
Bild: Ströer
Der Gesamtbruttowerbemarkt hat 2019 wieder leicht angezogen trotz eines schwachen Starts in den ersten Monaten. Die Werbeausgaben belaufen sich laut Nielsen zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser auf mittlerweile 32,6 Milliarden Euro mit einer Wachstumsrate von +1,9 Prozent zum Vorjahr. Mit 15,6 Milliarden Euro Werbeausgaben bleibt Fernsehen weiterhin das Leitmedium der deutschen Werbungtreibenden, wobei das Wachstum mit +0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum nur noch gering ausfällt. Die Mediengruppe Kino konnte durch werbestarke Monate im 2. Halbjahr 2019 den negativen Trend aus den ersten beiden Monaten des Jahres wiedergutmachen und weist nach einem enttäuschenden 2018 im Gesamtjahr 2019 ein starkes Wachstum von +16,2 Prozent mit Bruttowerbeausgaben von insgesamt 0,16 Milliarden Euro aus.

Mit einer erneuten zweistelligen positiven Entwicklung zum Vorjahr von +13,1 Prozent und Bruttowerbeausgaben in Höhe von 2,5 Milliarden Euro positionieren sich die Medien aus dem Bereich Out-of-Home als stark wachsende Medienklasse. Die Bruttowerbeausgaben von 0,7 Milliarden Euro für digitale Werbeflächen im Bereich Out-of-Home zeigt 2019 einen Anstieg von + 40,7 Prozent. Ein weiterer Treiber für diese positive Entwicklung ist die Mediengruppe Transport Medien mit Bruttowerbeausgaben von 0,6 Milliarden Euro (+42,7 Prozent), gefolgt von Ambient Medien (0,048 Milliarden Euro / + 22,2 Prozent) und Plakat mit insgesamt 1,6 Milliarden Euro (+5,8 Prozent) sowie AtRetail Medien (0,199 Milliarden Euro / + 3,6 Prozent).

DOOH und Mobile stark, Online solide, Print schwach

Die Medienklasse Online wächst weiterhin stetig und weist mit einem stabilen Plus von +7,9 Prozent Bruttowerbeausgaben in Höhe von mittlerweile 3,8 Milliarden Euro aus. Die stärker wachsende Online-Mediengruppe ist analog der Vorjahre Mobile mit einem hohen Plus von +24,2 Prozent Milliarden Euro und insgesamt 1,2 Milliarden Euro, während Desktop mit 2,6 Milliarden Euro Werbeaufkommen lediglich um +1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr wächst. Radio weist 2019 erneut eine positive Entwicklung von +1,6 Prozent aus und erreicht mittlerweile Bruttowerbeausgaben von knapp 2,0 Milliarden Euro. Die Print-Medien verzeichnen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wieder rückläufige Bruttowerbeausgaben. Die Werbeinvestitionen in Print belaufen sich in 2019 nur noch auf 8,5 Milliarden Euro, was ein Minus von -1,1 Prozent bedeutet. Die Fachzeitschriften verlieren dabei -3,9 Prozent (0,4 Milliarden Euro Bruttowerbeaufwendungen), gefolgt von Publikumszeitschriften mit -2,2 Prozent (3,2 Milliarden Euro Bruttowerbeaufwendungen) und Zeitungen mit -0,1 Prozent (4,9 Milliarden Euro Bruttowerbeaufwendungen).

Der mit Abstand größte Werbungtreibende lautet 2019 erneut Procter & Gamble zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser mit Werbeinvestitionen in Höhe von 1,06 Milliarden EUR (+5,3 Prozent). Die Werbungtreibenden auf den folgenden Top Plätzen haben ebenfalls ihre Werbegelder 2019 erhöht und verzeichnen ein Plus gegenüber dem Vorjahr. Es folgen auf den Plätzen zwei bis vier Ferrero zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser (+7,5 Prozent), Amazon zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser (+39 Prozent), Lidl zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser (+23,3 Prozent) und L'Oreal HUP zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser (2,5 Prozent).

Lebensmitteleinzelhandel vor Online-Dienstleistungen und Pkw

Im Bereich Lebensmitteleinzelhandel sowie Online-Handel wird immer mehr Geld in Werbung investiert. Der Lebensmitteleinzelhandel konnte sich im Kalenderjahr 2019 mit einem Wachstum von 8,6 Prozent Prozent als Top Branche positionieren. Auf den weiteren Plätzen unter den Top 5 Branchen - ohne Berücksichtigung von Medien- und Unternehmenswerbung - folgen Online-Dienstleistungen (+2,6 Prozent), Pkw (-4,8 Prozent), Arzneimittel (+4,7 Prozent) sowie Süßwaren (-7,1 Prozent).
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