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Vier Wege zur Optimierung des Recruiting
12.07.2022 Personalmangel ist eine der größten Herausforderungen für Unternehmen. Vier Ansatzpunkte, den Recruitingprozess zu optimieren.





Ein ähnliches Bild ergab sich auch auf der Fachmesse Learning Technologies 2022, auf der das Team von SumTotal Systems



- Einstellungsprozess überprüfen Überprüfen und bewerten Sie Ihren aktuellen Rekrutierungsprozess. Gibt es überflüssige Schritte, die ersetzt werden können? Können bestimmte Routinen automatisiert werden? Kann man besonders große "Zeitfresser", wie das Koordinieren von Zeitplänen, optimieren? Laut Glassdoor beträgt die durchschnittliche Dauer des Einstellungsprozesses in den USA 23,4 Tage und auch für Deutschland sieht das Portal vier Wochen als üblich. Unternehmen, denen es gelingt die Prozesse zu verschlanken, können Vakanzen schneller besetzen und gleichzeitig die Erfahrungen während der gesamten Bewerbungs- und Onboarding-Phase für die neuen Mitarbeiter verbessern.
- Fokus auf interne Rekrutierung Laut Agentur für Arbeit bleiben in Deutschland Stellen aktuell durchschnittlich 127 Tage unbesetzt
- Rekrutierungskanäle zeitgemäß nutzen In einem umfassenden globalen Bericht hat die Datenplattform data.ai
- Verstehen, was potenzielle Mitarbeiter motiviert Wir alle wissen, dass ein wettbewerbsfähiges Gehalt BewerberInnen anzieht. Daneben gibt es aber für viele BewerberInnen heute viele weitere wichtige Entscheidungskriterien, um eine Stelle zu bewerten. Diese gilt es zu hinterfragen: Zu welcher Art von Organisation wollen die KandidatInnen gehören? Was sind ihre kurzfristigen und langfristigen Zielsetzungen? HR-Profis und Employee Experience Officer ermutigen ihre Rekrutierungsteams zu verstehen, in welcher Karrierephase sich ein Kandidat befindet, um die Stellenbeschreibung entsprechend anzupassen. Erhoffen sich die Kandidaten, bestimmte Fähigkeiten zu erlernen? Wie wollen sie sich beruflich weiterentwickeln? Laut der genannten forsa-Studie ist die Erwartungshaltung von Jobsuchenden gestiegen. Zusätzlich zu Gehalt und Tätigkeit sind die Vereinbarkeit von Beruf & Karriere (75 Prozent), Jobsicherheit (73 Prozent), flexible Arbeitszeiteinteilung (68 Prozent), Unternehmenskultur (65 Prozent) und gutes Führungsverhalten (64 Prozent) besonders wichtige Kriterien. Der Aspekt Nachhaltigkeit (37 Prozent) gewinnt ebenfalls stärker an Bedeutung. Das Verständnis dieser Motivationen wird Ihnen helfen, eine bessere Verbindung zu potenziellen Mitarbeitern aufzubauen und einen ansprechenderen möglichen Karrierepfad zu präsentieren.
Selbst das Wegfallen kleiner manueller Aufgaben, wie das Posten von Stellenbeschreibungen auf einzelnen Websites, kann auf lange Sicht viel Zeit sparen. Potenzial zur Optimierung ist reichlich vorhanden. Laut Digital Riser Report











"Das Wichtigste, woran Sie bei diesen Schritten denken sollten, ist, den Prozess sowohl für Ihre KandidatInnen als auch für Ihr Team zu vereinfachen", resümiert Doris Pearce-Niederwieser
