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Über 50 Prozent aller Handykäufe werden von Bestandskunden getätigt
14.09.2012 Innerhalb von drei Jahren hat sich das Transaktionsvolumen von Handybezahlungen vervierfacht. So das Ergebnis einer Analyse des Paymentspezialisten Mopay
. Der hohe Anteil von Mopay-Bestandskunden an den Transaktionen lässt zudem darauf schließen, dass Konsumenten auf Grund des einfachen und unkomplizierten Bezahlprozesses dazu tendieren, für spätere Einkäufe wieder diese Bezahlmethode zu verwenden, so die Analyse. Online-Händler, die mobile Plattformen adressieren, profitieren besonders von dieser Bezahloption, da Bezahlung und Konsum gekaufter Güter und Services auf ein und derselben Plattform stattfinden - dem Mobiltelefon.
- Bei Neukunden schlossen weltweit zwischen 52 und 63 Prozent der Konsumenten den Bezahlprozess erfolgreich ab.
- Zwischen 70 und 85 Prozent aller Bestandskunden schlossen den Bezahlprozess erfolgreich ab.
- 55 Prozent aller Bestandskunden schlossen mehr als fünf Bezahlungen mit dem Paymentanbieter in einem Sechsmonatszeitraum ab.
Während der drei Jahre des Analysezeitraums stieg die durchschnittliche Transaktionshöhe in jeder Kernbranche von Mopay konstant an, so die Angaben. Dabei wurde deutlich, dass sich die Branchen teilweise gravierend unterschieden - von unter zwei Euro pro Transaktion für mobile Dienste und Services bis zu 10 Euro und mehr für Social Media- und Entertainment-Angebote.
Online Gaming war die Branche, die das Bezahlen mit dem Mobiltelefon als erste für sich entdeckt und großflächig als Bezahlmethode für seine Nutzer angeboten hat. Einen dementsprechend großen Anteil - über 50 Prozent - haben Mobile Payment Transaktionen aus dieser Branche am Gesamttransaktionsvolumen des Paymentanbieters. Zugleich wächst das Transaktionsvolumen im Bereich Online Games um annähernd 30 Prozent pro Jahr. Einen Sonderfall nimmt der Bereich Social Gaming ein. Durch die Erweiterung sozialer Netzwerke um Spielekomponenten in den vergangenen drei Jahren, nahmen die Mobile Payment Transaktionen in diesem Bereich um das sechsfache zu. Die durchschnittliche Transaktionshöhe stieg um 40 Prozent auf über vier Euro an. Im gleichen Zeitraum stieg sie im Online Gaming um 10 Prozent auf über drei Euro.