Zum Dossier Paid Content
Wie schlechte App-Performance Nutzer nervt
28.06.2017 Die Nutzer digitaler Services sind von den Größen der Branche Top-Leistungen gewohnt - entsprechend steigen die Ansprüche an die Performance.
Das Marktzahlen-Archiv ist ein Premium-Service von iBusiness. Werden Sie Premium-Mitglied, um dieses Chart und viele tausend weitere abzurufen.
Jetzt Mitglied werden- Fast zwei Drittel der Befragten gaben an, eine Website nach nur einem Versuch verlassen zu haben, sobald Performance-Problemen aufgetreten sind.
- Tatsächlich haben 80 Prozent der Befragten Apps gelöscht, weil die Leistung ihren Erwartungen nicht gerecht wurde.
- Schlechte Erfahrungen führen dazu, dass 56 Prozent der Verbraucher frustriert sind; 27 Prozent sogar gestresst oder wütend - dieser Wert fällt bei deutschen Befragten um 45 Prozent hoher aus, als bei Befragten aus den USA, UK oder Frankreich.
- Mehr als ein Drittel (37 Prozent) der Befragten gaben an, dass sie Leistungsabfälle der Performance von Online-Banking-Dienstleistungen als besonders störend empfinden - dicht gefolgt vom Einzelhandel (22 Prozent).
- Nur 40 Prozent der Verbraucher würden ihr Geld einer Bank anvertrauen, die eine schlechte Online-Banking-App anbietet. Das ist vor allem deshalb ein Problem, weil man aktuell beobachten kann, wie immer mehr Digital-Banken auf den Markt kommen und Marktanteile von den etablierten Banken übernehmen.
Neue Entwicklungen - steigende Anforderungen
Da neue Schnittstellen wie Sprachinteraktion, wie Alexa, Siri, etc., immer mehr in den Vordergrund rücken, werden die Anforderungen in Zukunft noch komplexer, was die Notwendigkeit einer effektiven Überwachung der App-Performance wiederum erhöht. Wenn diese neuen Schnittstellen nicht gut in den Gesamtservice integriert sind, können sie mehr Probleme verursachen, als dass sie Vorteile bringen.Für den App Attention Span Index wurden jeweils 1.000 Konsumenten in den USA, UK, Frankreich und Deutschland zu ihren Erfahrungen mit und Erwartungen an digitale Services befragt. Die Studienergebnisse zeigen, wie unversöhnlich Nutzer sind, wenn es um eine mangelnde Leistung digitaler Dienste geht.