Reines Smartphone-Banking bisher kaum genutzt
11.04.2022 Keine Bank-Filialen, keine Überweisungen auf Papier und auch kein klassisches Online-Banking per Computer am Schreibtisch - stattdessen von der Kontoeröffnung bis zum Sparplan alle Finanzangelegenheiten am Smartphone erledigen? Ein Viertel der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger (25 Prozent) kann sich vorstellen, die Bankgeschäfte bei einer Smartphone- oder Neobank zu erledigen, weitere neun Prozent haben bereits ein Konto bei einer solchen Bank.
Vor allem Jüngere interessieren sich für das reine Smartphone-Banking. Vier von zehn der 18- bis 29-Jährigen (38 Prozent) stehen Neobanken interessiert und aufgeschlossen gegenüber, nur 11 Prozent sehen sie kritisch oder ablehnend. Unter den 30- bis 49-Jährigen überwiegt mit 31 Prozent Interesse gegenüber 21 Prozent Ablehnung ebenfalls noch eine positive Sichtweise. Überwiegend skeptisch sind dagegen die Älteren. Unter den 50- bis 64-Jährigen lehnen 32 Prozent Neobanken ab, nur 17 Prozent sind interessiert. Bei den Über-65-Jährigen ist sogar die Hälfte (48 Prozent) ablehnend und nur 10 Prozent sind interessiert.