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Webanalyse-Verweigerung: Was Googles Opt-out für Folgen hat

23.04.2010 - Mit seiner Ankündigung, Nutzern die Webanalyse-Verweigerung zu erlauben, indem diese sich per Browser-Plug-in der Erfassung durch Google Analytics entziehen können, hat Google für viel Wirbel in der Blogosphäre gesorgt. Nur ein Sturm im Wasserglas oder kommen schwere Zeiten auf Webanalyse-Spezialisten zu?
Was ist passiert?
Eigentlich noch gar nichts. Doch in seinem Analytics Blog hat Google am 18. März angekündigt zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , dass es innerhalb "weniger Wochen" ein Opt-out-Plug-in für Web-Browser zur Verfügung stellen wird. Damit werden sich Websurfer beim Besuch von Seiten und Shops, die Google Analytics (GA) verwenden, der Erfassung durch das Webanalyse-Tool entziehen können. Das heißt, ihre Besuche und ihre Aktionen auf diesen Seiten werden nicht mehr gezählt, ihre IP-Adresse nicht an Google übermittelt. Amy Chang, Group Product Manager: "Im Lauf des vergangenen Jahres haben wir verschiedene Methoden evaluiert, wie die Nutzer größeren Einfluss auf die Erfassung ihrer Daten durch Analytics bekommen können. Unsere Erkenntnis war, dass das am besten mit einem Browser-Plug-in zu realisieren ist." Der Vorgang ist insofern bemerkenswert, weil Google nur äußerst selten Produkte vorab ankündigt.

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Von: Eberhard Schneider ,  Netz der Möglichkeiten eG ,  Verbindungen
Am: 23.04.2010

Zu: Webanalyse-Verweigerung: Was Googles Opt-out für Folgen hat

Wer braucht Google Analytics? Das verlängert doch nur die Ladezeiten.
Schön traditionell: awstats zur Logfileanalyse verwenden. Ist freie Software, kann dreimal so viel wie Google Analytics, ist nach kurzer Einarbeitung gut handhabbar, keine Cookies, kein Javascript, die IP-Adresse wird nur auf dem Webserver gespeichert und es werden alle Zugriffe ausgewertet, nicht nur die, die von Google kommen.
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