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Oberschülerallüren

15.07.2013 - Der Tourismusmarkt hat das, was mein Lehrer einst "Oberschülerallüren" nannte: Es läuft gut, aber mit etwas Anstrengung könnte es noch besser laufen.

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Von: Tobias Magnus ,  Ich-mag-ecommerce.de ,  Verbindungen
Am: 15.07.2013

Zu: Oberschülerallüren

Die Touristik hat nach wie vor 2 Probleme. Zum einen sind die diversen Portale als Reisebüros nur Mittler, daher auch die gleichen Texte, Bilder und Preise auf allen Portalen. Zum anderen gibt es nach wie vor nur 2 große Player der Internetbuchungsmaschinen (TravelTainment und Traffics). Zeitgleich setzt die Brache auf Datenstandards, die zumindest bis letztes Jahr, in erster Linie auf uralter Technik der Preinternetzeit basierte.
Die Daten die für die Aufbereitung im Netz vorliegen sind auf die Reisebüros abgestimmt gewesen. Zusatzinformationen, wie z. B. Kinderpreise werden oft gar nicht übermittelt, denn die konnte sich der Expedient ja direkt im Preisteil des Katalogs ansehen.
2012 wurde ein neuer Datenstandard verabschiedet (jedoch heißt dass noch lange nicht das auch alle Veranstalter diesen nutzen), der sich an die Bedürfnisse des Internets orientiert.
Mit diesem soll es möglich sein, die Daten zielgerichteter anzubieten um bessere Abfragen zu gestalten.

Mit der von TravelTainment 2002 eingeführten Lösung der "Fuzzy Logic" Suche wurde die Angebotssuche (mit dem guten Hintergedanken, dem User das Frustpotential der 0 Treffer Suche zu nehmen), ein wenig zur Farce. Bildlich gesprochen hat man den Trichter umgedreht, denn man konnte nur wenig Daten eingeben und hat eine Unmenge an Angebote erhalten.

Dies gilt es zu ändern. 2008 - 2010 hat die Firma Partners Software in Bremen, genau an diesem Problem gearbeitet und begonnen mit eine IBE zu entwickeln, die es dem Nutzer erlaubte Zielgerichtete Angebote zu suchen. Mit der IBE war es möglich vor allem die weichen Kriterien (wie z. B. Familien, Zimmeraufteilung, Beschaffenheit des Strandes, ...) mehr in den Vordergrund zu stellen.
Leider ist die Firma vor Fertigstellung des Produktes (es sollte einfach zu perfekt sein) insolvent gegangen.

Es bleibt zu hoffen, dass die großen Player mit den neuen Standards nun entsprechende Suchmasken auf den Markt bringen, die mehr können als nur an der Oberfläche der Daten zu kratzen.

Auch bleibt zu hoffen, dass die Daten dann wieder als XML, JSON oder ähnliches ausgeliefert werden, so dass jedes Portal sein eigenes Frontend gestalten kann, das würde auch die Usability steigern.
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