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Verstoß gegen Geldwäsche-Gesetz: USA sperren erstes Bitcoin-Konto
16.05.2013 Die Digitalwährung Bitcoin ruft nun auch die Gesetzeshüter auf den Plan: In den USA haben erstmalig Behörden ein Bitcoin-Konto eingefroren. Es gehört zur amerikanischen Tochter Mutum Sigillum der weltgrößten, in Tokio ansässigen Bitcoin-Börse Mt. Gox und ist beim Online-Zahlungsdienstleister Dwolla eingerichtet.
Das US-Finanzministerium hatte erst im März dieses Jahren festgelegt, dass auch Händler von virtuellen Währungen als Währungsdienstleister eingestuft und damit den geltenden Gesetzen zu Geldhandel und Geldwäsche unterworfen sind. Unternehmen, die mit digitalem Geld handeln, müssten sich demnach ebenfalls als Geld-Dienstleister registrieren. Mt. Gox hatte dies nicht getan.