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Google an der Spitze des Greenpeace Rankings Cool IT

von sb

08.02.2012 Der Suchmaschinenriese Google   ist beim Engagement für den Klimaschutz und der vermehrten Nutzung Erneuerbarer Energieträger für die betriebliche Infrastruktur die Nummer eins. Dies gab die Umweltorganisation Greenpeace im Rahmen der Veröffentlichung der fünften Fassung ihres sogenannten Cool IT-Rankings   bekannt. Der Suchmaschinenriese verdrängt damit den bisherigen Spitzenreiter Cisco   auf Platz zwei. Ericsson   folgt auf dem dritten Platz.

Das Greenpeace 'Cool IT'-Ranking 2012 (Bild: Greenpeace)
Bild: Greenpeace
Das Greenpeace 'Cool IT'-Ranking 2012
Google, Cisco und Dell   fallen positiv auf, weil sie für ihre Infrastruktur weltweit mittlerweile mehr als 20 Prozent Strom aus Erneuerbaren Energieträgern einsetzen. Oracle   ist nach wie vor an
letzter Stelle: Das Unternehmen hatte versäumt seinen Energieverbrauch hinsichtlich Erneuerbarer als auch fossiler und nuklearer Energieträger offenzulegen.

Seit der letzten Version vom Dezember 2010 wurden sechs Telekommunikationsunternehmen sowie wichtige IT-Hard- und Software-Marken aus Indien und Japan hinzugefügt.

Das bisher beste Ergebnis im Bereich Engagement für Klimaschutz in Politik und Öffentlichkeit erzielt das japanische
Telekommunikations-Unternehmen Softbank  , das sich in Japan für einen raschen Wechsel von nuklearen zu Erneuerbaren Energieträgern einsetzt. Softbank bekommt dafür 33 von maximal 35 Punkten, das bislang höchste Ergebnis in der Kategorie Engagement für Klimaschutz in Politik und Öffentlichkeit.

Während Unternehmen wie Cisco, IBM  , Ericsson und Fujitsu   verstärkt Lösungen hinsichtlich Erneuerbarer Energieträger anbieten, mangelt es bei vielen Unternehmen an Verantwortung zu politischer Führung.

"IT-Unternehmen müssen ihren Einfluss und ihre Innovationskraft dazu nutzen, um den Widerstand konventioneller Energie-Konzerne zu überwinden, die den Status Quo mit Kohlekraft, Öl und Atomenergie beibehalten wollen und den Wandel in Richtung Erneuerbarer Energie blockieren", mahnt Greenpeace  -Sprecherin Claudia Sprinz .

Gemeinsam mit Greenpeace will beispielsweise das soziale Netzwerk Facebook   für Erneuerbare Energie werben und die großen Energieversorger dazu anregen, Erneuerbare Energieträger auszubauen. Dieser Entwicklung ging eine fast zweijährige Kampagne voraus, bei welcher hunderttausende Menschen weltweit Facebook dazu aufforderten, auf Energie aus Kohlekraft zu verzichten.

Das Greenpeace Cool IT-Ranking bewertet die 21 größten IT- und
Telekommunikations-Unternehmen weltweit hinsichtlich der Entwicklung von IT-Lösungen für andere Wirtschaftszweige, der Senkung der eigenen Treibhausgasemissionen sowie vermehrten Nutzung Erneuerbarer Energieträger sowie dem Engagement für Klimaschutz und Energieeffizient in Politik und Öffentlichkeit.
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