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Digitale Medien: So funktioniert das Zusammenspiel von Vertrauen, Qualität und Glaubwürdigkeit

13.12.2018 Wer Qualität und Glaubwürdigkeit bietet, erhält auch Vertrauen - lautet ein zentrales Ergebnis der Studie "In quality we trust". Die Untersuchung zeigt, welche Kriterien das Vertrauen der Nutzer in digitale Medien beeinflussen. Darüber hinaus wurde untersucht, welche Ansprüche Nutzer an personalisierte Inhalte stellen und wie Medienumfelder Qualität garantieren können.

 (Bild: Benjamin Thorn  / pixelio.de)
Bild: Benjamin Thorn / PIXELIO
Die United Internet Media zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen -Studie offenbart, dass Debatten rund um die Qualität von Medien ihre Wirkung hinterlassen haben: 94 Prozent der befragten User bewerten den Faktor "Vertrauen im Internet" als "sehr wichtig" oder "wichtig". Zu den Top-5 Faktoren, die bei digitalen Plattformen Vertrauen schaffen, gehören u.a. "Bekannter und etablierter Anbieter" (90 Prozent), "Gute Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit" (87 Prozent) sowie "Angemessene Werbung" (85 Prozent). Zudem sind Kriterien wie "Bestätigung der Inhalte durch andere Informationsquellen" (85 Prozent) sowie "Transparenz" (84 Prozent), dass heißt Datenschutzerklärung, Impressum und Kontaktmöglichkeiten, essentiell für vertrauensvolle Internetangebote.

Bewertung und Akzeptanz von personalisierten Inhalten

Personalisierte redaktionelle Beiträge als Inspiration und Orientierungshilfe sind willkommen: Von den Studienteilnehmern werden vor allem unterhaltende sowie lokale Themen und Nachrichten oder Wetterberichte gewünscht. Zu den kritischen Punkten im Rahmen von personalisierten Inhalten gehören Datenschutz und Filterblasen. Die Nutzer möchten wissen, welche Daten bei der Zusammenstellung der personalisierten Inhalte konkret gesammelt werden und stets Herr dieser Daten und Inhalte bleiben. Diese Bedenken können von den Anbietern aufgelöst werden, indem sie für Transparenz sorgen, beispielsweise durch eine Kennzeichnung personalisierter Inhalte oder die Einrichtung von Funktionen, die sowohl Themenauswahl als auch Personalisierung zeitweise deaktivieren.

Brand Safety und Werbewahrnehmung

Die Studie zeigt, dass Brand Safety aus Nutzersicht sich aus dem Zusammenspiel von Umfeld, Kreation und dazu passenden Werbeformaten und -botschaften ergibt. Diese Faktoren entscheiden über die Wahrnehmung einer Anzeige durch die Nutzer und greifen idealerweise ineinander: Ist das Umfeld ansprechend und strukturiert, wirkt es hochwertig und positiv auf die Werbewahrnehmung. Entstehende Emotionen beim Lesen von Artikeln können sich ebenso auf die Wahrnehmung der Anzeigen übertragen. Es gilt aber auch umgekehrt: Werbung hat einen Einfluss auf die Qualitätswahrnehmung des Werbeträgers bzw. des Umfelds. Zu viele Anzeigen und unpassende Formate, wie schwer zu schließende Ads sowie nicht zum Umfeld passende Werbebotschaften, können die Wahrnehmung des Umfeldes negativ beeinflussen.
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