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Datengetriebenes Marketing: Criteo will offene Plattform werden
11.10.2017 Der Performance-Anbieter Criteo will von der Blackbox zur offenen Datenplattform werden. Nun hat das Unternehmen neue Tools vorgestellt, um die Datenschätze zu heben. Händler sollen so besser gegen Retail-Giganten wie Amazon bestehen können.
Im Commerce Marketing Ecosystem sind die Criteo-Kunden zu einem Netzwerk ("zehntausenden Retailern, Marken und Publishern") zusammengeschlossen und können untereinander Daten austauschen. Die breite Datenbasis erlaubt es den Werbetreibenden beispielsweise ihre Kunden leichter geräteübergreifend zu targeten. Diese Vernetzung soll den Vorsprung, den Retailer wie Amazon oder Alibaba derzeit im datengestützten Marketing haben, egalisieren.
Mittels des Criteo Customer Acquisition sollen sich nun mittels der Identifikatoren und Interessensdaten in den Daten Neukundenpotenzial finden lassen. Die Lösung analysiert dazu bisherige Verhaltensdaten und erstellt ein Profil des Zielnutzers. Sie identifiziert neue Kunden, die dem Zielprofil entsprechen und adressiert sie mit den Produkten, die für sie voraussichtlich am interessantesten sind. Criteo Audience Match verspricht dagegen durch die Nutzung von CRM- und DMP-Daten, bestehende Zielgruppen präzise über unterschiedliche Geräte hinweg anzusprechen.
Beide Funktionen werden derzeit als Beta angeboten.