Zum Dossier 'Temu-Strategie'
Nach Heartbleed: Drei Sicherheits-Tipps für Unternehmen
17.04.2014 Wegen der OpenSSL-Sicherheitslücke "Heartbleed" sollten Unternehmen Kontrolle über die von ihnen eingesetzten Sicherheitslösungen gewinnen und ihre Sicherheitsarchitektur überprüfen. Der Anbieter von Sicherheitssoftware Radware gibt dazu drei Tipps:
- Schwachstelle schließen:
Um die Schwachstelle zu schließen, sollten grundsätzlich alle OpenSSL-Nutzer zunächst ein Upgrade auf Version 1.0.1g durchführen, das die Entwicklergemeinde auf www.openssl.org zur Verfügung stellt. - Kontrolle behalten:
Heartbleed macht deutlich, dass sich Unternehmen nicht blind auf Sicherheitsaudits und -Überprüfungen Dritter verlassen dürfen. Jedes Unternehmen muss sicherstellen, dass es die Risiken eingesetzter Sicherheitslösungen versteht, eine zuverlässige Sicherheitsarchitektur aufbaut und Penetrationstests durchführt oder durchführen lässt, um deren Wirksamkeit zu überprüfen. - Sicherheitsarchitektur prüfen:
In direkter Konsequenz von Heartbleed sollten Unternehmen ihre Sicherheitsarchitektur einer genauen Prüfung unterziehen. Web Application Firewalls, Lösungen für Intrusion Prevention und Data Loss Protection bieten für sich alleine genommen keinen perfekten Schutz. Im Rahmen eines mehrschichtigen Ansatzes gewähren sie gemeinsam jedoch gute Sicherheit für sensible Daten.