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Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

Nur jeder fünfte Onliner liest AGB

30.04.2012 Nur jeder fünfte Internetnutzer (22 Prozent) liest mehr oder weniger regelmäßig die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von Online-Anbietern. So lesen einer Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser -Umfrage zufolge sechs Prozent "immer" und 16 Prozent zumindest "manchmal" die AGB. Dagegen erklärten 17 Prozent der Anwender, das Kleingedruckte "selten" zu lesen, 23 Prozent tun dies "nie".

Ein weiteres Drittel der Onliner machte dazu keine Angaben. Es sei "nur allzu verständlich, dass man sich nicht durch einen oft seitenlangen, schwierigen Paragraphendschungel quälen will", so Professoer Dieter Kempf ‘Dieter Kempf’ in Expertenprofilen nachschlagen , Präsident des Branchenverbandes. Unwägbare Risiken seien jedoch mitunter die Folge.

Das Desinteresse liege in vielen Fällen an mangelnder Klarheit und Verständlichkeit der AGB, so Kempf. 22 Prozent der Internetnutzer verstehen die Texte nach eigener Aussage meistens nicht, insgesamt wünschen sich 53 Prozent verständlichere Formulierungen. Etliche Nutzer begännen zwar mit der Lektüre, läsen die Texte aber nicht zu Ende. Es sind vor allem die juristischen Formulierungen, die den Text unverständlich machen.

Die Alternative: Ergänzend zu den juristischen Formulierungen könnte zusätzlich ein Frage-Antwort-Katalog deutlich verständlicher formuliert werden, so Kempf.
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