Die Woche in Digital: Konklave- und Kanzlerwahlfreies im Überblick
09.05.2025 Habemus bald kein Homeoffice mehr? Und wieso 'Make America great again' vor allem Deutschland wieder größer macht - Studien und Trends zum Auf-dem-Schirm-haben im Überblick.
- Pfeif auf Technologie, Kooperation macht KI erfolgreich: Ob ein Unternehmen messbare Erfolge mit KI erzielt, hängt von den Schwerpunkten ab, die es setzt: Firmen, die KI-Erfolge vorweisen können setzen vor allem auf abteilungsübergreifende Zusammenarbeit. Firmen ohne messbare Mehrwerte tun das nicht. Auch das Topmanagement trägt zum Erfolg bei: KI-Mehrwerte zeigen sich eher dort, wo die Geschäftsführung die KI-Projekte unterstützt, das geht aus der Trendstudie 'Digital 2030' von Valantic und Handelsblatt Research Institute
hervor.
- MAGA macht vor allem den Standort Deutschland great again: Durch die Unsicherheit im internationalen Handel gewinnt der Standort Deutschland für hiesige CFOs an Bedeutung: Vor der Ankündigung der US-Zölle setzten 73 Prozent ihren Investitionsschwerpunkt in Deutschland, danach 80 Prozent. Nordamerika verliert dagegen an Attraktivität. Die Unternehmen priorisieren Investitionen in digitale Transformation und Widerstandsfähigkeit. 21 Prozent planen dafür, Ausgaben in Produktionskapazitäten zurückzufahren. Neben der andauernden digitalen Transformation prägen Kostendruck, aber auch neue Wachstumschancen die CFO-Agenda, zeigt der CFO Survey
von Deloitte
- Zurück in die Vergangenheit: 58 Prozent der Unternehmen ermöglichen mobiles Arbeiten wie Homeoffice zumindest für einen Teil der Belegschaft. Ein Fünftel (20 Prozent) hat früher Homeoffice angeboten, tut dies heute aber nicht mehr. Bei ebenso vielen (20 Prozent) gab es noch nie die Möglichkeit zu Homeoffice. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 602 Unternehmen ab 20 Beschäftigten im Auftrag des Digitalverbands Bitkom
. In größeren Unternehmen ist Homeoffice dagegen weiter stark verbreitet. Firmen mit über 100 Angestellten bieten zu 71 Prozent Homeoffice an, Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten zu 74 Prozent.