Anmelden und live dabei sein
Amazon-Mitarbeiter sichten auch Video-Bilder
11.10.2019 Amazon lässt auch Videos aus Überwachungskameras von Mitarbeitern auswerten. Diese bekommen mitunter Sex-Szenen zu sehen.




Amazon betont, dass die Aufnahmen von Testmitarbeitern stammen oder von Kunden, die die Aufnahmen freiwillig eingereicht haben. Die ehemalige Mitarbeiter zweifeln jedoch daran, da in den einigen Fällen auch Personen in kompromittierenden Situationen, etwa beim Sex, gezeigt wurden.
In seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen behält sich das Amazon das Recht vor, Bild-, Audio- und Video-Dateien der Geräte zu nutzen, um seine Produkte und Dienstleistungen zu verbessern. Die im Bericht genannte Kamera dient ausdrücklich überwchugnszwecken und ist bisher nicht in Deutschland, Österreich oder der Schweiz erhältlich und kostet 120 US-Dollar. Außerdem ist ein monatliches Abonnement für den Service notwendig. Die Videotelefonkameras von Alexa-Geräten sind nicht betroffen.