Springer amputiert Print: Konzern trennt Digital- und Printgeschäft
08.09.2017 In einem großen konzerninternen Umbau trennt Axel Springer sein Digital- und sein Print-Geschäft voneinander: Der Grund dafür lässt sich in zwei Sätzen zusammenfassen.
- Print bremst Digital, deswegen bekommt das Printgeschäft sein eigenes Gleis, auf dem es mit seiner Dampflok weiter fahren kann, während der Expresszug Digital nun ungebremst davon rauschen kann.
- Digital ist nun die Regel, Print die Ausnahme: Die Digitalität gibt den Ton an, Print wird zum Zweitgeschäft.
Die Neuorganisation betrifft ausschließlich die Verlagsbereiche, die Redaktionen (bild.de , welt.de ) bleiben unverändert.