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Neun Milliarden Dollar Miese für Hewlett-Packard

von Susan Rönisch

24.08.2012 Der weltgrößte PC-Hersteller Hewlett-Packard hat wegen dem Kauf der Firma Electronic Data Systems einen Quartalsverlust von fast neun Milliarden Dollar eingefahren. Aber auch in allen Unternehmensbereichen verzeichnet HP derzeit deutliche Umsatzrückgang. Das PC-Geschäft lief dabei am schlechtesten.

Die Einnahmen aus der Sparte fielen sogar geringer aus als die Service-Erlöse. Dieses Geschäft will HP zum Wachstumsmotor der Zukunft ausbauen. HP-Aktien verloren nachbörslich fast fünf Prozent. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters

.

Außerdem steckt der Konzern mitten in einer Umstrukturierung. Dabei sollen acht Prozent der Jobs wegfallen. Allein im abgelaufenen Quartal wurden den Angaben nach 4000 Stellen gestrichen. HP-Finanzchefin Cathie Lesjak

sagte, bis zum Ende des Geschäftsjahres 2012 sei etwa die Hälfte des geplanten Stellenabbaus umgesetzt. Bis dahin soll HP 11.500 Mitarbeiter weniger haben.

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Martin Brahm
(Schober Information Group Deutschland)

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