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Keine Kannibalisierung: Tablets und E-Books ergänzen sich

15.03.2012 Der iPad-Hype geht offenbar nicht zu Lasten de E-Book-Reader. Zwar lesen gut sechs von zehn Tablet-Nutzern zumindest gelegentlich auch ein Buch auf ihrem Gerät.

Dennoch will die Mehrzahl der leseinteressierten Tablet-Nutzer nicht auf einen zusätzlichen E-Book-Reader verzichten, wie aus einer Umfrage von Berater Price-Waterhouse-Cooper PwC   hervorgeht.

So verfügen 40 Prozent der 500 befragten Tablet-Nutzer ebenfalls über einen spezialisierten E-Book-Reader. Zudem ist jeder fünfte, der bislang keinen E-Book-Reader besitzt, weiterhin am Kauf eines entsprechenden Geräts interessiert. Der Trend verlauft so, "dass Tablets an digitale Bücher heranführen und Vielleser dann zum spezialisierten Gerät greifen", bestätigt Werner Ballhaus , Leiter des Bereichs Technologie, Medien und Telekommunikation bei PwC.

Der Erfolg der Tablet PCs verstärkt aber nicht nur den Trend zum E-Book, sondern gewinnt für die Buchbranche insgesamt neue, insbesondere jüngere Leser. Knapp jeder fünfte Befragte zwischen 16 und 29 Jahren verbringt mehr Zeit mit Büchern, seitdem er ein Tablet besitzt. Dabei stehen in dieser Zielgruppe die E-Books im Fokus: Fast 50 Prozent der jüngeren Befragten greifen seltener zu Taschenbuch und Hardcover als vor Anschaffung des Tablets. Insgesamt liest etwa jeder dritte Tablet-Besitzer seltener oder gar keine gedruckten Bücher mehr.

Aus Perspektive der Buchhandels- und Verlagsbranche ist die im Generationenvergleich wachsende Zahlungsbereitschaft für E-Books ermutigend. Während von den Befragten über 46 Jahren noch 28 Prozent grundsätzlich kein Geld für E-Books auf dem Tablet ausgeben wollen, sagen dies nur elf Prozent der Konsumenten unter 29 Jahren. Allerdings erwarten auch Tablet-Nutzer einen Preisabschlag gegenüber dem gedruckten Buch. Gut sechs von zehn Befragten wollen ein E-Book nur kaufen, wenn es günstiger ist als die gedruckte Buchausgabe. Gut 28 Prozent erwarten sogar einen deutlich günstigeren Kaufpreis für das E-Book.
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