Digitale Agenda 2020: Mitarbeitern fehlt das Wissen, um digitalen Wandel zu starten
22.11.2016 Jedes dritte Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sieht fachliche Aus- und Weiterbildungslücken als Stolperstein, um mit der digitalen Agenda im eigenen Hause zu starten. Das fehlende Know-how der Mitarbeiter ist neben offenen Finanzierungsfragen die größte Baustelle der digitalen Transformation in der DACH-Region.
Rund 60 Prozent der DACH-Unternehmen beurteilen die strategische Planung der digitalen Agenda jedoch als eine sehr facettenreiche Aufgabe, für die es eine Vielzahl von Kompetenzen braucht, die im eigenen Unternehmen wirtschaftlich nicht abzubilden sind. Wenn es vor diesem Hintergrund um die Zusammenarbeit mit spezialisierten Dienstleistern geht, sehen sich die Manager bei Digitalisierungsvorhaben recht gut aufgestellt. Nur knapp jedem Fünften fehlen hauseigene Ansprechpartner als Schnittstelle, um mit externen Partnern zusammenzuarbeiten. Eine Ausnahme bildet allerdings die Lage in Österreich. Hier bemängelt rund jeder dritte Manager, dass Mitarbeiter für externe Kooperationen fehlen.