Zum Dossier Paid Content
Weihnachtshopping-Report: Jetzt sind Kunden experimentierfreudig
22.11.2018 Am Jahresende sind Menschen besonders offen dafür, neue Marken zu testen, wenn diese ihren Bedürfnissen entsprechen. Das ist ein Ergebnis des "International Holiday Shopping Reports 2018" des Finanztechnologie-Anbieters Wirecard .
Black Friday ist insgesamt der wichtigste Tag für "Holiday Shopping":
Rund 39 Prozent der Befragten weltweit geben an, dass sie planen, am Black Friday einzukaufen. In Brasilien ist der Anteil der Käufer an Black Friday am höchsten (67 Prozent), gefolgt von Großbritannien (40 Prozent), Deutschland (40 Prozent) und den USA (38 Prozent). Hongkong war das einzige Land, das den Black Friday nicht an erster Stelle stellt, die Verbraucher ziehen es hier vor, die Vorteile des sogenannten Boxing Days zu nutzen (33 Prozent), der in einigen asiatischen Märkten und Südafrika sehr verbreitet ist.
Die Vorweihnachtszeit ist eine beliebte Zeit, um neue Geschäfte und Artikel auszuprobieren:
Die Vorweihnachtszeit ist eine beliebte Zeit für Verbraucher, neue Geschäfte oder Webseiten auszuprobieren, wobei über drei Viertel (77 Prozent) der Befragten weltweit sagen, dass sie dies wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich tun würden. In allen untersuchten Ländern gaben die Befragten an, dass sie das meiste Geld für Kleidung und Accessoires (58 Prozent), Elektronik (56 Prozent) sowie Spielzeug und Spiele (38 Prozent) ausgeben.
Die Verbraucher betrachten Mobile Payment als den wichtigsten Technologietrend beim Einkaufen:
Weltweit wünschen sich Verbraucher am liebsten mobile Zahlungslösungen, um ihr Einkaufserlebnis beim Weihnachtseinkauf zu verbessern (46 Prozent). Es folgten Virtual oder Augmented Reality (25 Prozent) und Künstliche Intelligenz/Machine Learning (22 Prozent). In Brasilien ist auch der Einkauf über Spracherkennung sehr beliebt (30 Prozent).
Die große Mehrheit kauft digital ein:
Über zwei Drittel (68 Prozent) der Verbraucher weltweit werden ihre Einkäufe während der Weihnachtszeit digital entweder über ihren Desktop, einer App oder einer mobilen Website tätigen. Insgesamt planen 18 Prozent, in traditionellen Geschäften einzukaufen, wobei rund 22 Prozent der US-Befragten planen, in einem physischen Geschäft einzukaufen, wo hingegen nur 8 Prozent der deutschen Verbraucher dies vorhaben.
Die Verbraucher suchen nach einem echten Erlebnis im Geschäft:
In allen Ländern ist der Preis der wichtigste Faktor, der die Entscheidung des Verbrauchers beeinflusst, im Geschäft einzukaufen (59 Prozent) - gefolgt von der Qualität der Produkte (45 Prozent) und Sonderangeboten oder Rabatten (32 Prozent). Dieselben drei Faktoren sind die entscheidenden, wenn es darum geht, online zu kaufen. In den USA ist es Konsumenten besonders wichtig, Artikel vor dem Kauf zu sehen, zu testen oder auszuprobieren. In Brasilien zählt vor allem der Kundenservice vor Ort.
Omnichannel ist der Schlüssel für Verbraucher weltweit:
Ganze 82 Prozent der Verbraucher weltweit gaben an, dass sie wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich verschiedene Kanäle während des Kaufprozesses kombinieren werden - wobei Malaysia besonders gerne Cross-Channel-Shopping betreibt (96 Prozent), gefolgt von Brasilien (92 Prozent) und Deutschland (77 Prozent). Der Hauptgrund für die Nutzung verschiedener Kanäle ist der Preisvergleich, über die Hälfte der Verbraucher (51 Prozent) gaben dies als ihren wichtigsten Aspekt an.