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IAB-Report: Wo Fachkräfte am schmerzlichsten vermisst werden

22.11.2018 Der Fachkräftemangel ist nach wie vor eines der größten Probleme der Digitalwirtschaft. Das Interactive Advertising Bureau (IAB) Europe   kommt in seinem "Digital Environment Report" zu dem Ergebnis, dass Programmatic und Analytics die Bereiche sind, in denen der Fachkräftemangel derzeit am stärksten ins Gewicht fällt.

 (Bild: Unsplash/Pixabay)
Bild: Unsplash/Pixabay
Gut die Hälfte aller befragten Experten gaben an, dass Programmatic und Analytics den größten Nachholbedarf in Sachen Fachkräfte haben. Auch Video-Werbung (43 Prozent), Kampagnenplanung (39 Prozent), aufkommende Technologien (37 Prozent), Crossmedia (36 Prozent) und Content-Marketing (35 Prozent) hätten dringenden Bedarf. Als Schulungsthemen für die Befragten am wenigsten interessant sind DOOH (11,8 Prozent), Digital Audio (14,2 Prozent) und E-Mail-Marketing (15 Prozent).

Laut Bericht sei das Bildungssystem in vielen Fällen nicht auf das digitale Zeitalter zugeschnitten und junge Talente nicht auf Anforderungen der digitalen Werbebranche vorbereitet. Neslihan Olcay , Vorsitzender des IAB Europe Education & Training Committee und CEO von Wavemaker Turkey  , kommentiert: "Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass es auf dem Markt einen akuten Mangel an qualifizierten Talenten gibt, der von den Befragten hauptsächlich dem Bildungssystem zugeschrieben wird. Das bereitet Studenten nicht auf die digitale Industrie im digitalen Zeitalter vor."

Selbstüberschätzung und Anspruch

Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer sind in den kommenden Jahren bereit, in digitale Schulungen zu investieren. 43 Prozent der befragten Arbeitgeber rechnen mit einem Anstieg der Ausbildungsbudgets für das Personal im nächsten Jahr. 85 Prozent der Kandidaten sind bereit, in sich selbst zu investieren, um ihre für eine digitale Karriere erforderlichen Fähigkeiten und Fähigkeiten auf den neuesten Stand zu bringen.

"Die E-Marketing-Branche hat enorme Bildungsbedürfnisse und unterliegt den dynamischsten Veränderungen, die eine ständige Aktualisierung der Qualifikationen erfordern, um die Relevanz zu erhalten. Die Kandidaten überschätzen sich bei ihren eigenen Qualifikationen, was zu übertriebenen und unrealistischen finanziellen Erwartungen führt", erklärt Ewa Opach , Direktorin für Bildung und Zertifizierung von IAB Poland.
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