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Presserat: Beschwerden verschieben sich kontinuierlich Richtung Online
19.02.2014 Der Deutsche Presserat hat heute mitgeteilt, dass 2013 erstmals mehr Beschwerden gegen Onlineberichterstattungen (59 Prozent) als gegen Print (36 Prozent) eingereicht wurden. Das Verhältnis verschiebt sich kontinuierlich in Richtung Online seit 2010 (Online: 43 Prozent gegen Print, 49 Prozent gegen Online und acht Prozent gegen beides). 1.347 Leser haben 2013 den Presserat bemüht, redaktionelle Beiträge anhand des Kodex prüfen zu lassen. Zum Vergleich: 2012 waren es 1.500 Beschwerden und 1.323 in 2011.