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Studie: Transaktionsdaten wertet nur jedes dritte Unternehmen aus
26.03.2014 89 Prozent der Unternehmen in Deutschland analysieren für betriebliche Entscheidungsprozesse interne Daten mit Hilfe moderner Informationstechnik. Aber nur jede dritte Firma nutzt Transaktionsdaten, so der Bitkom auf Basis einer repräsentativen Umfrage.
Bereits heute verfügen viele Unternehmen über umfangreiche Datenbestände. Bei der IT-gestützten Analyse werden die unterschiedlichsten Daten für die Entscheidungsfindung herangezogen. Nach den Ergebnissen der Umfrage werten 36 Prozent der Unternehmen so genannte Stammdaten aus, die Basisinformationen zu betrieblich relevanten Objekten enthalten. Dabei kann es sich um personenbezogene Daten wie Name und Adresse handeln, um produktbezogene Daten wie Artikelnummern oder um prozessbezogene Daten, zum Beispiel den Stand der Verarbeitung im Produktionsprozess.
33 Prozent der Unternehmen werten Transaktionsdaten aus, zum Beispiel zu Käufen oder Verkäufen. 31 Prozent analysieren Logdaten, die auf Computern oder Produktionsmaschinen anfallen, und 25 Prozent Sensordaten. Dabei handelt es sich um Messdaten von Maschinen, Geräten oder Fahrzeugen. Immerhin 13 Prozent analysieren auch Inhalte aus Internet und Social Media sowie 9 Prozent Texte und Publikationen.
Für die Erhebung sind 507 IT-Verantwortliche und Geschäftsführer von Unternehmen ab 50 Mitarbeiter befragt worden.