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Verbraucher offen gegenüber digitalen Technologien am POS
14.09.2016 Mit dem Trend zur Vernetzung des Online- und Offlinehandels geht eich die Digitalisierung des Point of Sale einher. Wie Verbraucher zu verschiedenen digitalen Lösungen in Handel stehen, wo sie diese besonders wahrnehmen und welche Handelssparten bei der Digitalisierung ins Hintertreffen geraten, zeigt jetzt eine Studie.


Gut 72 Prozent der Verbraucher, denen ein digitales Preisinformationssystem aufgefallen ist, haben dieses auch genutzt. Auch digitale Wegeleitsysteme wie digitale Anzeigetafeln werden von jedem dritten Befragten genutzt und rund die Hälfte will sie testen - wenn die Märkte sie denn anbieten. Auch hier zeigen die Supermärkte ihren Innovationsvorsprung: über 70 Prozent der Umfrageteilnehmer haben sie hier bereits wahrgenommen.
Push-Nachrichten vor allem im Supermarkt
Bisher haben nur 13 Prozent der Befragten Push-Benachrichtigungen beim Einkaufen auf ihrem Smartphone erhalten, die Mehrheit davon im Supermarkt. Carsten Szameitat, DACH-Vorstandsvorsitzender der LBMA erklärt die KO-Kriterien für Push-Nachrichten: "Die Push-Nachrichten müssen Verbrauchern im Laden einen relevanten Mehrwert, beispielsweise in Form von Rabatten und Verkaufsaktionen, bieten. Dieses Angebot muss dann aber exklusiv für die Empfänger der Push-Nachrichten gelten und darf nicht anderweitig im Laden angeboten werden. Andernfalls könnten Push-Nachrichten als unnötige Störung empfunden werden."Wenig überraschend ist, dass öffentliche WLAN-Zugänge besonders beliebt sind: Zwei von drei Befragten haben bereits ein öffentliches WLAN beim Einkauf bemerkt, acht von zehn haben dieses dann benutzt. Die Qualität ist dabei allerdings noch verbesserungswürdig. So bewertete ein Drittel der Befragten das genutzte Netz als befriedigend, ein Viertel sogar als ausreichend bis ungenügend. Hier haben besonders die Elektronikhändler die Nase vorn und bieten freie WLAN-Zugänge bereits an.