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15 Tipps: Abmahnungen im neuen Jahr vorbeugen
23.12.2015 Es sind immer wieder dieselben Fehler, die zu teuren Abmahnungen führen. Gütesiegelanbieter Trusted Shops hat die gefährlichsten Fallen zusammengestellt, in die Shopbetreiber immer wieder tappen.




1. Link-Disclaimer im Impressum
Immer wieder ergänzen Webseitenbetreiber ihr Impressum um sogenannte "Disclaimer" für gesetzte Verlinkungen auf ihrer Seite. Diese sollen dazu dienen, sich vom Inhalt verlinkter Seiten zu distanzieren und eine Haftung auszuschließen. Darum

2. Lieferzeitangaben
Die Angabe von Lieferzeiten stellt Shopbetreiber stets vor große Herausforderungen. Was ist hier zulässig? Welche Formulierungen sollten Online-Händler vermeiden? Hier

3. Zahlungsmittel und Gebühren
Seit der Umsetzung der Verbraucherrechterichtlinie am 13.06.2014 dürfen nur dann Gebühren für Zahlungsmittel erhoben werden, wenn eine gängige und zumutbare Zahlungsart ohne Gebühren angeboten wird. Wenn also bei keinem Zahlungsmittel Gebühren erhoben werden, muss bei der Auswahl der angebotenen Zahlungsmittel nichts weiter beachtet werden. Sobald jedoch Gebühren erhoben werden, muss mindestens eine kostenlose, zumutbare und gängige Zahlungsart angeboten werden. Mehr dazu: hier

4. Werbung mit Preisvergleichen
Preisvergleiche stellen eine beliebte Verkaufsförderungsmaßnahme dar. Indem das eigene Angebot als besonders günstig dargestellt wird, soll der Verbraucher zum Kauf angeregt werden. Allerdings besteht hier ein erhebliches Irreführungspotential und bei Verstößen gegen das UWG drohen Abmahnungen. Die größten Stolpersteine bei der Werbung mit Preisvergleichen gibt es hier

5. AGB
In AGB lauern zahlreiche Abmahnfallen. Durch einige grundsätzliche Überlegungen können die Risiken jedoch minimiert werden. Hierzu stellen sich eine Reihe von Fragen: Was sind AGB? Was leisten AGB? Was muss ein Online-Händler in seinen AGB regeln? Welche Fehler gilt es bei der AGB-Gestaltung zu vermeiden? Die Antworten auf diese Fragen gibt es hier

6. Grundpreisangaben
Grundpreisangaben werden häufig nur mit Lebensmitteln in Verbindung gebracht. Daneben sind aber auch viele andere Produkte von der Verpflichtung zur Angabe eines Grundpreises erfasst. Fehlt diese im Shop oder wird sie fehlerhaft angegeben, drohen teure Abmahnungen. Darauf

7. Cookie-Banner
Immer häufiger wird in deutschen Online-Shops im Header oder im Footer auf den Einsatz von Cookies hingewiesen. Oft wird auch formuliert, dass mit einer weiteren Nutzung des Shops dem Einsatz von Cookies zugestimmt wird. Was ist der Hintergrund dieser Banner? Muss in Deutschland auf den Einsatz von Cookies hingewiesen oder eine Einwilligung eingeholt werden? Warum fordert Google diese Einwilligungen für einige Produkte? Aufschluss über diese Fragen und die rechtlichen Hintergründe gibt es hier

8. Unlautere Werbung
Wer auf sich und seine Produkte aufmerksam machen will, muss diese auch bewerben. Bei der Herausstellung der Vorzüge des eigenen Geschäfts ist allerdings stets darauf zu achten, dass die Werbung nicht unlauter ist. Unlautere Werbung ist abmahngefährdet und immer wieder Gegenstand von Gerichtsentscheidungen. Auf diese Werbeaussagen

9. Widerrufsrecht bei Gutscheinen
Gibt es ein Widerrufsrecht für Gutscheine? Seit Juni 2014 bestehen die neuen Regelungen zum Widerrufsrecht. Seitdem gibt es neben den Muster-Widerrufsbelehrungen für Waren und Dienstleistungen auch eine Muster-Widerrufsbelehrung für digitale Inhalte. Doch was sind Gutscheine im Rahmen des Widerrufsrechts? Besteht bei Kaufverträgen über Gutscheine überhaupt ein Widerrufsrecht? Hier

10. Werbung mit Testergebnissen
Gute Produkte möchte man auch als solche herausstellen. Aus diesem Grund ist die Werbung mit Testergebnissen eine beliebte Marketingmaßnahme. Allerdings sollten Online-Händler hier auf alle Einzelheiten achten, da Fehler schnell zu teuren Abmahnungen führen können. Diese

11. Versand von Artikeln mit Altersbeschränkungen
Was im Ladengeschäft problemlos möglich ist, stellt den Online-Handel vor eine große Herausforderung: Wie ist ein jugendschutzkonformer E-Commerce mit Produkten möglich, die nicht für Jugendliche bestimmt sind? Welche Anforderungen haben Händler bei dem Verkauf von Alkohol und Horror-Filmen zu beachten? Darauf

12. Angabe von Versandkosten
Versandkosten müssen nach § 1 Abs. 2 Nr. 2 PAngV bei sämtlichen Angeboten genannt werden. Im Onlinehandel genügt es, bei Angeboten einen allgemeinen Hinweis aufzunehmen (zum Beispiel: "zzgl. Versandkosten") und diesen mit einer Versandkostenaufstellung zu verlinken. Wie Sie es richtig machen, steht hier

13. Lieferbeschränkungen und Zahlungsartangaben
Wo und wann muss in Onlineshops genau über Zahlungsarten informiert werden? Und was ist eigentlich mit dem Liefergebiet? Genügen Informationen in den AGB oder in den FAQ? Kompakte Antworten darauf gibt es hier

14. Newsletter
Newsletter dürfen nur unter bestimmten Voraussetzungen versendet werden, zum Beispiel wenn eine Einwilligung vorliegt. Diese rechtlichen Voraussetzungen

15. Widerrufsbelehrung und mögliche Rechtsfolgen
Bei Fernabsatzverträgen muss in klarer und verständlicher Weise über das Widerrufsrecht belehrt werden. Hierfür können Unternehmer die gesetzliche Muster-Widerrufsbelehrung nutzen. Doch wo muss genau informiert werden? Und welche Konsequenzen drohen bei einer fehlerhaften Belehrung? Diese
