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Pflege und Gesundheit: Digitalisierung erlaubt viel Verbesserung

31.01.2019 Eine Mehrheit wähnt Deutschland als Nachzügler oder gar abgeschlagen bei der Digitalisierung in der Pflege. Der Branchenverband Bitkom fordert eine verbesserte gesetzliche Grundlage und durchgängig digitale Prozesse in der Gesundheitsversorgung.

 (Bild: Unsplash/Pixabay)
Bild: Unsplash/Pixabay
Der Arzt, der im Pflegeheim eine Tele-Sprechstunde anbietet, smarte Möbel, die dank Sensorik bei Stürzen Alarm schlagen, und eine elektronische Pflegeakte, auf die alle beteiligten Akteure Zugriff haben: Für die Deutschen scheinen Szenarien wie diese noch in weiter Ferne. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Digitalverbands Bitkom   unter mehr als 1.000 Personen ab 18 Jahren.

So sagen mehr als vier von zehn Bundesbürgern (41 Prozent), dass Deutschland beim Thema Digitalisierung der Pflege maximal im Mittelfeld rangiert. Drei von zehn der Befragten (28 Prozent) sehen Deutschland als Nachzügler, jeder Fünfte (20 Prozent) gar abgeschlagen. Lediglich 7 Prozent der Befragten meinen, dass Deutschland in Sachen Pflege 4.0 in der Spitzengruppe rangiert, ein Prozent sieht Deutschland als weltweit führend an.

Bislang fehlt es in Deutschland nach Angaben des Branchenverbands an einer gesetzlichen Grundlage dafür, dass Kranken- und Pflegekassen die Kosten für digitale Hilfsmittel übernehmen. Als Voraussetzung für die digitale Pflege fordert der Bitkom außerdem durchgängig digitale Prozesse. Dazu gehören das elektronische Rezept, die elektronische Überweisung sowie eine vereinfachte Kommunikation und Zugang zu Informationen für Pflegende, Angehörige und auch Ärzte über eine elektronische Pflegeakte. Der Bitkom plädiert auch dafür, digitale Angebote wie die Videosprechstunde der Versorgung vor Ort gleichzustellen. Die Vergütung sollte dann unabhängig davon, ob die Versorgung vor Ort oder digital erbracht wird, nach den gleichen Maßstäben erfolgen.
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