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Das sind die 10 umsatzstärksten Onlineshops in Österreich

13.12.2022 Auch 2021 sind die Top 250 Onlineshops in Österreich stark gewachsen, wenn auch nicht mehr so deutlich wie im Vorjahr.

 (Bild:  guentherlig auf Pixabay)
Bild: guentherlig auf Pixabay
Die Top 250 Onlineshops in Österreich verzeichneten auch 2021 ein deutliches Wachstum, der Gesamtumsatz stieg um 20 Prozent auf rund 6 Milliarden Euro. Im Coronajahr 2020 war der Umsatz sogar um rund 35 Prozent angestiegen. "Diese Abschwächung des Wachstums ist wenig verwunderlich, da mit Beginn der Pandemie einerseits durch Lockdowns in zahlreichen Branchen verstärkt Einkäufe online durchgeführt wurden, andererseits die Affinität der Bevölkerung zum Onlineshopping stark zugenommen hat", erklärt Hon.Prof.(FH) Dr. Anton Salesny‘Anton Salesny’ in Expertenprofilen nachschlagen von der Wirtschaftsuniversität Wien zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen und Kooperationspartner der Statista zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser -Studie "E-Commerce-Markt Österreich 2022". "Weiterhin werden die größten Umsatzanteile von den Top-Playern am E-Commerce-Markt generiert. So erwirtschafteten abermals die Top 10 Onlineshops über 45 Prozent des Gesamtumsatzes der Top 250 Onlineshops.", so Salesny weiter.

Zu den Produktsegmenten, die diese Onlineshops anbieten, zählen vor allem Unterhaltungselektronik, Bekleidung, Taschen & Accessoires, Schuhe und Sportartikel. Salesny: "Das verwundert wenig, da diese Produktsegmente im Onlinehandel stark nachgefragt werden. Eine besondere Dynamik entwickelte sich bedingt durch Corona über die letzten Jahre in den Bereichen DIY, Garten- und Tierbedarf, Möbel und Haushaltswaren, Drogerie und Gesundheit."
Preview von Die Top 10 der Onlineshops in Österreich (Umsatz 2021)

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Die Pandemiejahre haben die Veränderungen im Handel wesentlich beschleunigt. Immer mehr Onlinehändler verkaufen zusätzlich über Marktplätze oder betreiben selbst einen Marktplatz. Amazon zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser generiert bereits weit über 50 Prozent seines Umsatzes über den Marktplatz. "Die Strategie Produkte über mehrere Kanäle zu vertreiben, wurde Realität und trifft den Wunsch des Kunden", so der Handelsexperte. Dies belegten auch weitere Konsumentenstudien. So löste bereits im Jahr 2020 als Hauptgrund für den Onlinekauf die "Bequemlichkeit des Einkaufs" den "günstigen Preis" ab. Auch wenn dieser auf Grund der aktuellen Situation wieder an Wichtigkeit gewinnt, zeigten Studien, dass die "Bequemlichkeit" weiterhin höchste Relevanz bei der Kanalwahl hat.

Preview von Umsatzverteilung der Top 250 Onlineshops in Österreich im Jahr 2021

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"Corona hat dem Multi- bzw. Omnichannel-Ansatz weitere Dynamik verliehen", so Salesny. "Es kommt daher zusehends zu einer Auflösung der Grenzen zwischen Online- und Offline-Handel. Online-Pure-Player eröffneten physische Verkaufslokale, und im stationären Handel kam es zu einer verstärkten digitalen Vernetzung, da Konsumentinnen und Konsumenten den aus ihrer Sicht passenden Kanal situationsspezifisch und nach den momentanen Bedürfnissen wählen. Dies gelte nicht nur Digital Natives - die Pandemie habe dafür gesorgt, dass neue Kundengruppen erstmals einkauften und mit ihrem Kauf zufrieden beziehungsweise sehr zufrieden waren. "Für die Österreicherinnen und Österreicher hat sich Onlineshopping als ein weiterer Kanal des Einkaufens fix etabliert und ist Bestandteil des täglichen Lebens geworden."

Grundlage der Studie sind Statista-Hochrechnungen auf Basis einer Regressionsanalyse sowie Unternehmensangaben aus Geschäftsberichten, Pressemitteilungen sowie Unternehmenswebsites, ergänzt um Sekundärdaten. Schwerpunkt der Untersuchung waren B2C-Onlineshops für das Top-250er Ranking. Das Ranking basiert auf den Netto-E-Commerce-Umsätzen (bereinigt von Retouren, exkl. Umsatzsteurer) im Geschäftsjahr 2021. Durch die permanente Anpassung der Umsatzmodellierung kommt es teilweise zu Veränderungen bei den Umsatzzahlen der modellierten Shops. Betreibt ein Unternehmen mehrere Onlineshops, so wurde jeder Shop separat betrachtet.
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