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Vier Thesen, wie sich der Cloud-Markt 2014 entwickelt
16.01.2014 2014 soll das Jahr der Spezial-Angebote auf dem Markt für Cloud-Lösungen werden. Besonders gefragt sind demnach Beratungsdienstleistungen der Cloud-Providern. Vier Thesen wie sich der Markt 2014 entwickelt
Andererseits wird dies zu einer Konsolidierung des Marktes führen. Die größeren Anbieter werden in der Lage sein, sich auf die veränderten Bedingungen mit einem überarbeiteten Geschäftsmodell und neuen Angeboten einzustellen. Die kleineren Anbieter werden sich Mattmann zufolge schwerer tun, die notwendigen Investitionen zu tätigen, um sich im neuen anwendungsbezogenen Marktumfeld behaupten zu können.
- Open-Stack-Gemeinde wächst:
- Mehr Wearable Technology dank Cloud
- Entstehung von Spezial-Clouds
- Open Source-Projekte werden immer beliebter
2013 war das Jahr, in dem das Opensource-Software-Projekt Open Stack an Fahrt aufgenommen hat. Heutzutage leisten mehr als 6 000 Entwickler zusammen mit 850 Organisationen ihren Beitrag zur Open-Stack-Initiative. Die Gemeinschaft ist soweit angewachsen, dass sich ihr nun herausragende Technologiekonzerne wie Oracle
, HP
, EMC
und VMware
- insgesamt über 200 namhafte Firmen - angeschlossen haben. 2014 werden immer mehr Innovationen rund um das Thema zu sehen sein. Unternehmen und Privatpersonen werden mithelfen, Open Stack zum wahren Linux der Cloud zu machen.
Die Hersteller von Sportbekleidung werden sich in Zukunft immer stärker in einem Wettbewerb um die Trainingsdaten und -gewohnheiten ihrer Kunden befinden. Dieser Trend wird sich auch auf andere Anwendungsbereiche wie beispielsweise Uhren, (Schutz-)Brillen und medizinische Geräte ausdehnen. Diese unvorstellbare Menge an Informationen, die von einer wachsenden Anzahl an Geräten erzeugt werden, müssen irgendwo gespeichert und analysiert werden. Die Cloud macht es möglich.
Bisher wurde zwischen zwei Arten von Clouds unterschieden: die Öffentliche und die Private. 2014 wird sich zunehmend die Idee durchsetzen, dass das Arbeitsaufkommen dort gestemmt werden sollte, wo es sich am besten eignet. Hierfür werden neue Clouds geschaffen, die auf bestimmte Aufgaben spezialisiert sind und sich für unterschiedliche Auslastungen eignen.
Je mehr sich die Öffentlichkeit an die neue Realität rund um das Thema Online-Privatsphäre anpasst, desto stärker werden Entwickler auf Open Source setzen. Der Vorteil liegt darin, dass der Quellcode bei diesen Projekten offen liegt und bei auftretenden Problemen der Code direkt unter die Lupe genommen werden kann. Der NSA-Spionageskandal sowie der Mangel an Vertrauen gegenüber ausländischen und zum Teil sogar nationalen Technologien werden zu einer breiteren Akzeptanz von Open-Source auch in der Cloud führen.