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Dialogmarketing-Monitor 2024

Werbeausgaben 2023 erstmals wieder auf Vor-Corona-Niveau

02.07.2024 Der deutsche Werbemarkt ist zuletzt wieder gewachsen: Die Werbeausgaben sind 2023 im Vergleich zum Vorjahresvergleich um zwei Prozent gewachsen. Damit liegen sie erstmals wieder über dem Niveau von 2019.

 (Bild: Wall)
Bild: Wall
Der deutsche Werbemarkt behauptete sich 2023 gegen den Trend. Laut dem Dialogmarketing-Monitor 2024 zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser der Deutschen Post zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser haben die Werbeausgaben in Deutschland 2023 im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent auf 42,5 Milliarden Euro zugelegt. Damit liegen sie erstmals wieder über dem Vor-Corona-Niveau.

Im vergangenen Jahr verzeichnete der Gesamtwerbemarkt ein Wachstum von zwei Prozent, während die deutsche Gesamtwirtschaftsleistung laut Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung um 0,3 Prozent zurückging. Ein bedeutender Wachstumstreiber waren die Ausgaben für Dialogmedien (Online-Marketing, Print-Mailings und Telefon-Marketing), die um drei Prozent auf 23,6 Milliarden Euro anstiegen. Die Ausgaben für klassische Medien stagnierten hingegen bei 19,8 Milliarden Euro.

Online-Marketing stärkstes Medium

Die Studie, für die vom Marktforschungsinstitut Statista+ rund 1.500 Unternehmen befragt wurden, zeigte zudem, dass Online-Marketing um sechs Prozent zulegte und mit 16,9 Milliarden Euro das volumenstärkste Werbemedium darstellt. Print-Mailings behaupteten sich mit 5,9 Milliarden Euro auf Platz vier (- 0,1 Milliarden Euro). TV-Werbung lässt um 0,2 Milliarden Euro nach und erreicht mit 6,3 Milliarden Euro Platz 3. Ein Blick auf die Branchen zeigt: In allen Branchen gibt es Medienschwerpunkte: Der Handel nutzt Online-Marketing (32 Prozent) und volladressierte Werbesendungen (21 Prozent), der Dienstleistungsbereich setzt auf Online-Marketing (50 Prozent) und Anzeigenwerbung (19 Prozent) und das produzierende Gewerbe auf Online-Marketing (32 Prozent) und TV-Werbung (29 Prozent).

Der Einsatz von KI-Anwendungen ist im Marketing noch gering

Erstmals erhobene Daten zeigen, dass lediglich acht Prozent der Unternehmen Künstliche Intelligenz (KI) im Marketing einsetzen. Weitere 18 Prozent planen den Einsatz. Hauptziel der KI-Nutzung ist die Effizienzsteigerung, gefolgt von Kostenreduktion und Innovationsförderung.

Eine Befragung von 1.500 Privatpersonen ergab außerdem, dass 83 Prozent der EmpfängerInnen Werbesendungen ansehen, die an sie adressiert sind. Besonders beliebt sind Sendungen mit Coupons oder Gutscheinen. Dabei lassen sich zwischen den Altersgruppen keine signifikanten Unterschiede ausmachen - postalische Werbesendungen sind bei digital Natives genauso beliebt wie bei älteren KonsumentInnen.
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