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M&A-Markt

Unternehmensverkäufe nehmen zu - Transaktionsabrüche auch

06.05.2024 Der aktuelle BM&A-Klima-Monitor zeigt für das zweite Quartal 2024 eine leicht positive Stimmung beim Übernahmegeschehen. Außerdem gewinnt der strategischer Verkauf von Unternehmensanteilen an Bedeutung, allerdings sind parallel auch die Transaktionsabbrüche gegenüber Q1 gestiegen.

 (Bild: Gabi Schoenemann/pixelio.de)
Bild: Gabi Schoenemann/PIXELIO
Der Bundesverband Merger & Acquisition gem. e.V. (BM&A) zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser stellt die Ergebnisse seiner aktuellen Mitgliederbefragung vor. Im zweiten Quartal nahmen insgesamt 68 Unternehmen an der Umfrage teil, darunter Berater, Corporates und Mittelständler. Die Auswertung zeigt unter anderem einen verhalten positiven Blick auf den Markt in den kommenden Monaten sowie eine höhere Abbruchquote bei Transaktionen.

Einen Anstieg verzeichnet die positive Sicht auf die Entwicklung der Bewertungen, im Q1 sah die Mehrheit der Befragten diese als gleichbleibend bis rückläufig. Nun schauen 34 Prozent der befragten Unternehmen positiv auf die kommenden Monate. Die europäische und globale M&A-Entwicklung wird weiterhin optimistisch bewertet. Parallel stagniert die Stimmung in puncto Zunahme von Neu-Anfragen sowie bei der positiven Erwartungshaltung gegenüber Projektabschlüssen.

Während bei Zu- und Verkäufen ein gleichbleibendes Interesse besteht, erwägen immer mehr Unternehmen ein Corporate Divestiture (Unternehmensveräußerung). Zu beobachten ist die Entwicklung unter anderem beim Medienunternehmen Pro-Sieben-Sat-1: Der Großaktionär MFE forderte, Nicht-Kerngeschäfte wie Flaconi und Verivox abzustoßen. "Diese Besinnung auf das Kerngeschäft spiegelt das aktuelle Geschehen auf dem Markt wider" erklärt BM&A Vorstandsvorsitzender Jan Pörschmann. Für die Befragten des Klima Monitors fällt, neben dem Thema Nachfolge, die Unternehmensveräußerung im Nebensegment immer mehr ins Gewicht, wenn es um Überlegungen zu Verkäufen geht.

Mehr Abbrüche durch Due Diligence Findings

Bei den Abbrüchen von Transaktionen ist ein Aufwärtstrend zu verzeichnen: 30 Prozent der Befragten gaben in der Umfrage an, eine laufende Verhandlung vorzeitig beendet zu haben. Hauptgrund sind nach wie vor große Differenzen bei den Kaufpreisvorstellungen. Stark zugenommen haben auch Abbrüche aufgrund von Erkenntnissen aus der Due Diligence.

Bei den erfolgreichen Akquisitionen nennen die Unternehmen den Zugang zu Technologien, Umsatzsynergien und den Erwerb von Know-how als Hauptmotive. Daraus leitet der Verband ab, dass dem M&A-Markt in den kommenden Jahren spannende Transaktionen bevorstehen, die auf Wachstum und Weiterentwicklung ausgerichtet sind.
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