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Marketing-Report: 40 Prozent der Shopping Ads werden mobil

23.08.2016 Bereits in diesem Weihnachtsgeschäft wandern 40 Prozent des Budgets für Shopping-Anzeigen in den mobilen Kanal. Dies prognostiziert der Software-Anbieter Marin Software.

 (Bild: Nan Palermo/Flickr)
Bild: Nan Palermo/Flickr
Bild: Nan Palermo/Flickr unter Creative Commons Lizenz by
Für seinen Report "The State of Shopping Ads zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser " hat Marin Software zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser insbesondere das Verhältnis von Suchwort- und Textanzeigen unter die Lupe genommen. Ergebnis: Der Anteil von Shopping-Anzeigen hat sich seit 2014 fast Verdoppelt und erreicht bereits einen Anteil von 28 Prozent (siehe iBusiness: Anti-Werbung: Warum immer mehr Shops auf Adwords verzichten Relation Browser ). Für Ende des Jahres prognostiziert das Unternehmen weiteres Wachstum:

  • 40 Prozent aller Ausgaben für Shopping-Anzeigen werden bis Dezember 2016 in Anzeigen auf Smartphones investiert.
  • 37 Prozent aller Klicks auf bezahltes Suchmaschinenmarketing werden von Shopping-Anzeigen kommen.
  • Social-Klicks und -Ausgaben werden über das Jahr hinweg abflachen und auf gegenwärtigem Niveau verbleiben.

Die Autoren konstantieren zudem, dass die Verbreitung mobiler Endgeräte das Shopping massiv verändert. Insbesondere verschwimmen die Grenze zwischen Online- und Offline-Shopping, weil die Konsumenten ihre Mobilgeräte nutzen, um Produkte auch offline zu vergleichen. Dies führt dazu, dass Nutzerverhalten auf Desktop und Tablet ist fast identisch ist, während sich das Nutzerverhalten zwischen Desktop und Smartphone immer deutlicher unterscheidet.

Diese Entwicklungen zeigen, welche Bedeutung Smartphones heute für stationäre Retailer haben. Die Hälfte aller Klick auf Anzeigen von Retailern und fast 55 Prozent der Klicks auf Shopping-Anzeigen kommen inzwischen von Smartphones.

Preview von Anteil der Klicks auf Shopping Ads nach Endgerät 2014 - 2016

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Trotzdem wird nur rund ein Drittel der Ausgaben für Shopping-Anzeigen auf dem Smartphone verwendet. Werbetreibende seien daher gut beraten, ihr Budget dorthin zu verlagern.

Für den Report wurden Google- und Bing-Shopping-Kampagnen von Retailern aus dem Marin Global Online Advertising Index ausgewertet, die mehr als 100.000 US-Dollar im Monat für Text-Anzeigen bei Google, Bing und für Product Listing Ads, (heute Shopping-Anzeigen) ausgeben.
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