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Studie: Deutsche Datenschützer sind zahnlose Papiertiger

15.12.2011 Datenschutzkonform handelnde Unternehmen haben einen Wettbewerbsnachteil von mehr als 7,5 Milliarden Euro gegenüber solchen, die gegen deutsches Datenschutzrecht verstoßen, so das Xamit Datenschutzbarometer 2012  .

Laut dem Datenschutzbarometer   haben datenschutzkonform handelnde Unternehmen einen Wettbewerbsnachteil von mehr als 7,5 Milliarden Euro gegenüber solchen, die gegen deutsches Datenschutzrecht verstoßen. Die jährlich erscheinende Studie weist erneut einen Anstieg der Datenschutzverstöße im Internet nach. Im Durchschnitt wurden 82 Verstöße gegen deutsches Recht oder weitere Fälle von Beanstandungen pro 100 deutsche Webpräsenzen festgestellt. Das ist eine Steigerung von zwölf Prozent gegenüber 2010. Untersucht wurden u. a. die datenschutzkonforme Nutzung von Webstatistiken, die Einbindung von Werbung durch Dritte ohne Hinweis auf die daraus gewonnenen Nutzerdaten und die Verwendung des Facebook "Like-Buttons".

Zugenommen hat unter anderem die Verwendung des Like-Buttons von 0,6 Prozent in 2010 auf 6,6 Prozent in diesem Jahr. Der Einsatz von Google Analytics um insgesamt 12 Prozent gestiegen. Dieser wird auf nunmehr 22 Prozent der deutschen Webseiten in der nicht anonymisierenden Form eingesetzt und ist so nach deutschem Recht nicht datenschutzkonform.

Doch mit der Ahndung tun sich die pressemässig so aktiven Datenschutzbehörden schwer: 2011 stehen den Aufsichtsbehörden für den nicht-öffentlichen Bereich für die Kontrolle, Beratung und weitere Tätigkeiten bundesweit durchschnittlich 3,6 Vollzeitstellen pro 100.000 Unternehmen zur Verfügung. Etwas mehr als in 2010. "Hinzu kommt, dass den Behörden teilweise sogar die Befugnis fehlt, Datenschutzverstöße mit Bußgeldern zu ahnden", klagen Studienautoren.
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