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Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird"

30.04.2024 Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk.

 (Bild: Hightext)
Bild: Hightext
Aus Produktinformation wird Product Experience: Es reicht heute nicht mehr aus, mit einem PIM (Product Information Management) Daten zu konsolidieren, zentral bereitzustellen und zu optimieren. In Zukunft geht es um mehr: Entscheidend ist es, auch das Feedback zu erhalten, das die Kunden auf den verschiedenen Kanälen geben, erklärt Michael Kugler ‘Michael Kugler’ in Expertenprofilen nachschlagen , CEO des PIM-Herstellers Contentserv zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser im iBusiness Expert Talk: "Es geht darum, einen kontinuierlichen Feedback-Kreislauf zu schaffen, der es Unternehmen ermöglicht, ihre Inhalte effektiver zu verwalten und zu verbessern", so der Manager.

Das Konzept basiert auf der Idee, mit Künstlicher Intelligenz ein selbstlernendes System zu schaffen. Ein Beispiel: Wenn Kunden in ihren Bewertungen ein bestimmtes Produktdetail lobend erwähnen, erkennt das System den Wert dieser Information und verändert die Produktbeschreibung so, dass diese Information deutlich hervorgehoben wird. Wenn Kunden auf einem B2C-Marktplatz anders ticken als Interessenten auf einem B2B-Portal oder in einem Markenshop, erkennt das System das ebenfalls und kann die Informationen anpassen und individualisieren, erklärt der Produktdaten-Experte im Gespräch mit iBusiness-Redakteur Dominik Grollmann ‘Dominik Grollmann’ in Expertenprofilen nachschlagen .



"Mit Close the Loop schließen wir den Kreislauf, indem wir Channel-Insights in Echtzeit zurückbringen und die Konversionsrate in den Kanälen unserer Kunden optimieren", betont Kugler und ergänzt: "Aber auch das ist erst der Anfang eines KI-gestützten Kreislaufs, der in einer umfänglichen Product Experience endet." Denn über den Rückkanal lassen sich nicht nur die Inhalte für einen Kanal optimieren, sondern auch die Zielgruppe und ihr Nutzungsverhalten besser verstehen. Diese Informationen können nicht nur im Marketing, sondern auch in der Entwicklung berücksichtigt werden. Am Ende fließen die gesammelten und automatisiert ausgewerteten Kundeninformationen so wieder zurück bis in die Produktion.

PIM wird so "vom reinen Produktdatenbackend zu einem echten Umsatztreiber, ist Kugler überzeugt. Zumal Anbieter durch Digital Shelf Analytics - die systematische und regelmäßige Erfassung und Analyse von öffentlichen ECommerce-Daten von Plattformen - schnell und präzise auf den Wettbewerb reagieren können und die "4P" (Product, Place, Promotion, Price) jederzeit bewerten und anpassen.

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