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Kaspersky-Halbjahresbilanz: Attacken gegen Banking-Nutzer verdoppelt
von Susan Rönisch
22.08.2019 Ob über das Smartphone oder den PC - digitale Banking-Nutzer standen in jüngster Zeit verstärkt im Visier von Cyberkriminellen.


Die Experten von Kaspersky gehen davon aus, dass, wie in den vergangenen Jahren auch, die Angriffe gegen Nutzer von Online-Transaktionen in der zweiten Jahreshälfte noch um ein Vielfaches zunehmen werden. Finanz-Malware, gemeinhin als Banking-Trojaner bezeichnet, richtet sich gegen Finanzdienstleister wie Banken und deren Kunden. Das Ziel der Hintermänner: finanzielle Ressourcen oder Finanzdaten einzelner Nutzer wie etwa deren Zugangsdaten für das Online-Banking, Konto- und Kreditkartennummern oder Kryptowährungen sowie der möglicherweise noch lukrativere Zugriff auf die Infrastruktur und Ressourcen von Finanzdienstleistern, wie beispielsweise Geldautomaten oder Online-Bezahl- beziehungsweise Banking-Systeme.
Laut Kaspersky-Report entspricht der signifikante Anstieg von Attacken durch Finanz-Schädlinge gegen Nutzer in Deutschland auch den weltweit erhobenen Zahlen: So wurden im ersten Halbjahr 2019 weltweit 430.000 Anwender von Finanz-Malware (Banking-Trojanern) attackiert. Betrachtet man die auf den PCs entdeckten Angriffe von digitalen Finanzattacken, stieg im ersten Halbjahr - nahezu analog zu Deutschland - das Aufkommen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 93 Prozentpunkte an. Zudem ist die Anzahl neuer Finanz-Malware-Samples in der ersten Jahreshälfte global um 74 Prozent auf über 5 Millionen gestiegen. Auch hat sich die Frequenz der Finanz-Angriffe auf die Nutzergeräte merklich erhöht.
Die mobile Gefährdungslage:
Auch die mobile Gefährdungslage hat sich in der ersten Jahreshälfte verschärft: In Deutschland hat Kaspersky fast doppelt so viele Erkennungen mobiler Banking-Trojaner registriert (97 Prozentpunkte mehr) wie im Vorjahreszeitraum; weltweit gab es sogar einen Anstieg um 107 Prozentpunkte - mit mehr als 3,7 Millionen mobilen Finanzattacken zwischen Januar und Juni 2019. Hinzu kommt, dass viele Nutzer mobil unter der Ausnutzung großer Brands von Finanzdienstleistern und Banken attackiert wurden.Größte Phishing-Gefahr:
Fake-Mails im Namen der Bank Spam und Phishing bleiben weiter die typischen Angriffsvektoren für Finanz-Malware. So zählten die Kaspersky-Experten in der ersten Jahreshälfte 2019 weltweit über 339.000 Phishing-Versuche mit Hilfe gefälschter Webseiten, die sich als Startseiten großer Finanzinstitute ausgaben. Im ersten Quartal 2019 wurde jede von Kaspersky entdeckte vierte Phishing-Attacke im Namen einer Bank ausgeführt. Damit liegen die Kunden von Banken im Bereich Phishing auf Rang eins, vor Webportalen und Bezahlsystemen.
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